Teddy vermisst: Bielefelder erfährt große Unterstützung aus ganz Deutschland

Berlin/Bielefeld. Die Suche nach einem kleinen Teddybären, der dem Bielefelder Galeristen Marcus Erlenbauer in Berlin gestohlen wurde, hat deutschlandweit bei vielen Menschen Reaktionen ausgelöst. &bdquo;Ich habe zahlreiche aufmunternde Nachrichten bekommen, zum Teil auch telefonisch“, sagt der 45-Jährige nach mehr als einer Woche Suchaktion.

Trotz der großen medialen Aufmerksamkeit sei &bdquo;Mini“ – ein Geschenk seiner verstorbenen Mutter – immer noch nicht wieder zurück. &bdquo;Eine Dame hat mir angeboten, nach einem Foto einen Mini 2.0 zu machen“, so Erlenbauer. Der verschwundene Bär heißt so, weil er nur etwa zwölf Zentimeter groß ist. &bdquo;Oder eine andere Dame aus Köln wollte mir aus Ihrer Teddy-Sammlung das Geschwisterchen schenken.“

Eine weitere Frau aus Bremerhaven meldete sich nach der Berichterstattung: Sie hatte einen Bären, der exakt so aussah wie Mini und wollte ihn dem Galeristen zum Trost schenken.

Freundliche Angebote - aber nur ein schwacher Trost Erlenbauer weiß diese freundlichen Angebote zu schätzen. &bdquo;Aber dennoch ist es dann nicht mein Mini. Emotional ist es auch nach über einer Woche immer noch schwer. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Vielleicht ist mir der heilige Antonius ja noch wohlgesonnen.“ Der heilige Antonius von Padua ist der Schutzpatron für Menschen mit verloren gegangenen Dingen. Streng genommen ging &bdquo;Mini“ aber nicht verloren, sondern wurde gestohlen.

Der Galerist und sein Lebensgefährte hatten sich bei einem Berlin-Besuch am 3. Juni in einem Lokal an der Straße Unter den Linden mit einer Schauspielerin getroffen und dabei die Wertsachen kurz aus den Augen verloren. Diebe schlugen zu. 1000 Euro Finderlohn für &bdquo;Mini“ Seit vergangener Woche läuft in der Hauptstadt eine breit angelegte Suchaktion nach dem geliebten kleinen Teddy im gelben Strampler. 1000 Euro Finderlohn sind auf Steckbriefen in der Hauptstadt ausgesetzt, &bdquo;wenn das Bärchen unversehrt zu uns zurückkehrt“.

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