Nordrhein-Westfalen wird sich bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029 nach Überzeugung von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als Aushängeschild für sportliche Großereignisse bewähren. «Mit Dortmund, Düsseldorf und Köln stellt Nordrhein-Westfalen die meisten, größten und beeindruckendsten Sportkulissen», sagte Wüst der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. «Wir bieten spektakuläre Sportstätten, sportbegeisterte Zuschauer und so viel Erfahrung mit der Durchführung von großen Sportevents wie keine andere Region. »
Der Ministerpräsident reagierte damit auf die Entscheidung, die Fußball-EM im Sommer 2029 in Deutschland auszurichten. Gespielt werden soll in acht Stadien: Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg.
NRW werde den Fußballerinnen eine Rekordkulisse bieten, sagte Wüst. Er sieht in dem Heimturnier auch eine gute Gelegenheit, um erneut zu beweisen, dass Deutschland und NRW bereit seien für Olympische und Paralympische Spiele.