Ein Autor (und Katzenliebhaber) des Online-Newsportals „Zeitjung.de“ hat jetzt die Karriereweisheiten der Katzenwelt analysiert. Acht schnurrende Tipps von der Couch für mehr Selbstbewusstsein im Job und das strategische Ignorieren von Deadlines – den Text haben wir am Ende unseres Artikels verlinkt.
Aber wir fragen uns als Hundeliebhaber: Was würde eigentlich mein Hund dazu sagen? Der Vierbeiner, der jeden Tag pünktlich, loyal und mit dem Jagdeifer eines Königspudels durchs Leben geht? Während Katzen insgeheim die Weltherrschaft übernehmen wollen und auf mysteriöse Meetings im Inneren eines Kartons setzen, sind Hunde Teamplayer mit Ausdauer, Führungsqualitäten und einem untrüglichen Riecher für Chancen.
Deshalb holen wir jetzt das Gleichgewicht zurück ins tierische Karriere-Coaching – mit neun praktischen Tipps von Ihrem Hund, die Ihnen nicht nur im Büro weiterhelfen, sondern auch im wahren Leben. Denn wer glaubt, dass Hunde nur Sitz, Platz und Aus machen, irrt gewaltig. Sie sind wandelnde Bewerbungstrainings in Fell. Hier kommen neun Karrieretipps von Bello & Co.:
1. Begegnen Sie jedem neuen Tag mit dem Enthusiasmus eines Labradors

Ihr Hund springt morgens auf, als hätte er ein LinkedIn-Angebot von Google bekommen. Nutzen Sie diese Energie! Wer mit echter Freude im Job erscheint, wird gesehen – und erinnert.
2. Werden Sie zum Rudelführer – durch Vertrauen, nicht Lautstärke

Hunde respektieren echte Autorität – nicht das lauteste Bellen. Im Büro bedeutet das: Präsenz, Integrität und Fairness schlagen Machtspielchen.
3. Pflegen Sie Ihr Netzwerk wie Ihr Revier

Ob Hundewiese oder Homeoffice: Hunde wissen, wer dazugehört. Also schnüffeln Sie sich durch, machen Sie sich bekannt, zeigen Sie sich loyal – und geben Sie auch mal ein Leckerli zurück.
4. Zeigen Sie klare Körpersprache

Ein Hund sagt mehr mit seinem Schwanz als mancher Kollege mit 20 PowerPoint-Folien. Lernen Sie von ihm: Haltung, Blickkontakt, Timing. Körpersprache ist Kommunikation – und Karrierebooster.
5. Seien Sie loyal – aber nicht unterwürfig

Hunde sind treu, aber sie wissen auch, wann es reicht (Stichwort: Tierarzt). Loyalität im Job ist gut – aber nur, solange Respekt auf beiden Seiten herrscht.
6. Schnüffeln Sie Chancen frühzeitig auf

Ihr Hund merkt zehn Minuten vorher, dass der Paketbote kommt. Sie sollten ähnlich feinfühlig auf Vibes, Branchen-Trends und Aufstiegsmöglichkeiten reagieren.
7. Nehmen Sie Pausen ernst

Ein Powernap in der Sonne? Ein ausgedehnter Spaziergang zur Selbstreflexion? Ihr Hund lebt das, was in Start-ups als “Mindfulness” verkauft wird. Pause heißt nicht Stillstand – sondern ist ein guter Grund, sich auf dem Boden zu rekeln und die Welt mal kurz ohne Termine zu betrachten.
8. Haben Sie keine Angst vor Matsch

Karriere ist selten ein sauberer Weg. Wer bereit ist, sich auch mal die Pfoten schmutzig zu machen, zeigt Einsatz, Mut und Bodenhaftung. Und wächst daran.
9. Freuen Sie sich ehrlich über Erfolge – auch über die der anderen

Hunde jubeln, wenn Sie heimkommen – selbst nach fünf Minuten Müllrausbringen. Diese echte, nicht zynische Freude an kleinen und großen Erfolgen bringt jede Teamkultur nach vorn.
Fazit
Während Katzen Karriere vielleicht managen, wie Zeitjung.de schreibt, leben Hunde sie mit Herz, Bauchgefühl und einem untrüglichen Instinkt für Teamdynamik. Wer seinem inneren Hund folgt, arbeitet nicht nur effizienter – sondern besser. Und bellt zur Not auch mal am richtigen Baum.