Neue Fraktion: Bündnis 90/Die Grünen und FDP arbeiten im Augustdorfer Rat zusammen

Augustdorf. Zwei Ratsmitglieder, zwei Parteien, eine Fraktion: Sarah Ritter (FDP) und Natascha Barz (Bündnis 90/Die Grünen) haben sich zur neuen Fraktion &bdquo;Bündnis 90/Die Grünen-FDP“ im Rat der Gemeinde Augustdorf zusammengeschlossen. &bdquo;Damit bündeln zwei engagierte Stimmen ihre Kräfte, um gemeinsam mehr für die Bürgerinnen und Bürger zu bewegen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

&bdquo;Uns verbindet der Wunsch, Augustdorf gemeinsam mit den Menschen vor Ort weiterzuentwickeln, mit offenen Ohren für ihre Anliegen und dem festen Willen, gute Ideen in die Tat umzusetzen“, erklärt Sarah Ritter, die künftig den Fraktionsvorsitz übernimmt. Natascha Barz wird als stellvertretende Fraktionsvorsitzende fungieren. Nach zweieinhalb Jahren ist ein Wechsel im Vorsitz vorgesehen – &bdquo;ein Zeichen für gelebte Partnerschaft und Gleichberechtigung“, schreiben sie weiter. &bdquo;Unsere Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für konstruktive Politik über Parteigrenzen hinweg“, betont Natascha Barz. &bdquo;Wir wollen zuhören, gestalten und gemeinsam mit den Menschen in Augustdorf Lösungen finden.“ Die Fraktion lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv einzubringen und mitzugestalten.

Zahlreiche Themen im Blick Gemeinsam wollen sich die beiden Politikerinnen für eine Vielzahl zentraler Themen einsetzen. Dazu zählen: soziale Gerechtigkeit durch Unterstützung von Familien mit geringem Einkommen und Einsatz für bezahlbaren Wohnraum; beim Thema Bildung für alle geht es ihnen Integration, digitale Ausstattung und Chancengleichheit; im Sinne der Wirtschaftsförderung sollen Tourismus, Gesundheitsangebote und lokale Betriebe gestärkt werden; mit Blick auf Bürokratieabbau und Bürgerhaushalt soll es mehr Transparenz und Mitgestaltung für die Bürger geben; moderne Ortskonzepte sollen in puncto Radwege, Schwimmgelegenheiten, Gewerbeflächen, Bürger- und Jugendprojekte aber auch Einzelhandel weiterentwickelt werden; das Ehrenamt soll gestärkt, Vereine und freiwilliges Engagement gezielt gefördert werden; die Gemeinde soll sauber und sicher sein, indem Ordnungskräfte unterstützt und Maßnahmen für ein gepflegtes Ortsbild getroffen werden; ein nachhaltiges Baulandmanagement im Sinne der Menschen vor Ort sowie Umweltschutz und Mobilität mit Verbesserungen im ÖPNV und Umsetzung der Wärmeplanung gemäß Gebäudeenergiegesetz.

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