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Feuerwehreinsatz in Papenhausen: Pferd versinkt bei Ausritt brusttief im Acker

Daniel Hobein

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Dienstgruppenleiter Markus Rehfisch begleitet den Hengst vom Feld. Das Tier war in Papenhausen bis zur Brust im Matsch eingesunken. - © Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen
Dienstgruppenleiter Markus Rehfisch begleitet den Hengst vom Feld. Das Tier war in Papenhausen bis zur Brust im Matsch eingesunken. (© Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen)

Bad Salzuflen. Der Ausritt einer Reitergruppe im Bad Salzufler Ortsteil Papenhausen hat am Sonntagnachmittag ein jähes Ende genommen. Auf einem Acker blieb ein zierlicher Hengst plötzlich im Schlamm stecken und sank immer tiefer in den Matsch ein. Als klar wurde, dass sich das Tier nicht mehr selbst befreien konnte, wurde gegen 13.30 Uhr über die Leitstelle Lippe die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe gerufen.

Neben den hauptamtlichen Kräften und dem diensthabenden Einsatzleiter eilte auch die Löschgruppe Retzen zur Straße "Düsternsiek". Als die Retter am Einsatzort ankamen, war das Tier bereits bis zur Brust eingesunken. Mit Hilfe von Brettern und Material von den Feuerwehrfahrzeugen wurde ein Podest um den Hengst herum gebaut. Dabei mussten die rund 30 Einsatzkräfte ebenfalls aufpassen, nicht selbst im Schlamm stecken zu bleiben. Trotz der ungewohnten Situation blieb das Tier sehr ruhig. Als die Feuerwehr eine Bandschlinge zur Rettung ansetzen wollte, begann das Pferd, sich mit Unterstützung der Feuerwehr aus dem Schlamm heraus zu graben.

EinPferd ist auf einem Acker im Bad Salzufler Ortsteil Papenhausen bis zurBrust im Matsch eingesunken. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen hilft mit vereinten Kräften bei der Rettung des Tieres. - © Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen
EinPferd ist auf einem Acker im Bad Salzufler Ortsteil Papenhausen bis zurBrust im Matsch eingesunken. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen hilft mit vereinten Kräften bei der Rettung des Tieres. (© Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen)

Ein Tierarzt nahm den Hengst anschließend in Augenschein und konnte glücklicherweise keine Verletzungen feststellen. Nach rund anderthalb Stunden rückten alle Kräfte der Feuerwehr wieder ein.

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