Hövelhof-Espeln. Teilweise stand den Tieren der Schlamm wortwörtlich bis zum Hals, nur durch menschlichen Körpereinsatz konnten sie befreit werden.
Wie die Feuerwehr Hövelhof auf Facebook berichtet, waren am Freitag, 21. März, drei Muttertiere und zwei Lämmer im ländlichen Gebiet bei Espeln in einem Bereich mit sumpfigem Morast stecken geblieben. Besonders die Alttiere sanken tief ein und hielten teilweise nur noch den Kopf oberhalb der Wasser-Schlamm-Mischung. Die Tiere waren offensichtlich völlig hilflos und ein Vorwärtskommen aus eigener Kraft war für sie nicht mehr möglich.

Die alarmierten Kräfte der Hövelhofer Feuerwehr leiteten vor Ort umgehend die Tierrettung ein. Unter Eigensicherung wurden die Schafe dann mit Muskelkraft aus dem Morast gezogen. Alle fünf Tiere sind unverletzt gerettet worden.