Bad Salzuflen. Nach wie vor beschäftigt die Corona-Pandemie das Land – besonders hart getroffen hat es auch im vergangenen Jahr einmal mehr den Sport. Zeitweise mussten Sportanlagen vollständig gesperrt werden – erst über den vergangenen Sommer hinweg konnte nach und nach geöffnet und gelockert werden. Spätestens ab Herbst wurde allerdings deutlich, dass sich die Impfquoten nicht wie erhofft und notwendig entwickelt haben. „Besonders die 2G-Regelung hat auch im Sport einzelnen Vereinen die Grenzen aufgezeigt", schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Denn obwohl der Großteil der Sportler geimpft ist, hatten überraschend viele Vereine mit den 2G-Regelungen zu kämpfen, heißt es. Aus dieser Situation heraus hat der Stab Ehrenamt und Sport der Stadt die Aktion „Geimpft im Sport" entwickelt. „Wir wollen als Stadt auf diese Situation aufmerksam machen und die Sportlerinnen und Sportler ermutigen, sich impfen zu lassen. Nur so werden wir die dauerhafte Öffnung der Sportanlagen gewährleisten können", wird Bürgermeister Dirk Tolkemitt in der Mitteilung zitiert. Jeder Sporttreibende habe auch eine Verantwortung gegenüber seinem Verein und seiner Mannschaft, betont er. Der Aufruf „Geimpft im Verein" ist eine Initiative der Stadt Bad Salzuflen, die insbesondere vom Stadtsportverband (SSV) als Vertreter der Vereine unterstützt wird. Zudem hat sich auch die Politik in Person von Wiebke Kopsieker als Vorsitzende des Ausschusses für Ehrenamt und Sport daran beteiligt, heißt es. Und: Auch die TG Schötmar ist als einer der mitgliedsstärksten Sportvereine im Stadtgebiet involviert. Im Zuge der Aktion hat die Stadt einzelne Motive gestalten lassen, die jedem Verein für die Eigennutzung zur Verfügung gestellt werden. Diese können dann etwa in den sozialen Medien genutzt werden. Informationen zu Impfangeboten gibt es unter anderem unter www.stadt-bad-salzuflen.de/impfung-gegen-das-coronavirus.