Beim Salzufler Blutspende-Marathon gibt es gleich mehrere Gewinner

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Sieger, Verantwortliche und Sponsoren nach der Ehrung: (hintere Reihe v. l.) Dirk Tolkemitt, Bürgermeister und Schirmherr, Andreas Woite, SSV-Vorsitzender, und Matthias Schalk, DRK-Leiter Bad Salzulfen, sowie Michael Prautzsch, Referent Blutspendedienst, (mittlere Reihe sitzend v. l.) Ralf Fuhrmann, Sparkasse Lemgo und Christian Keller, Volksbank Bad Salzuflen sowie (vorne) Frank Herholt (Shotokan Dojo), Jörg Reipke, TuS Lockhausen, und Klaus Steinkamp, DLRG . - © Michael Schüler/SSV
Sieger, Verantwortliche und Sponsoren nach der Ehrung: (hintere Reihe v. l.) Dirk Tolkemitt, Bürgermeister und Schirmherr, Andreas Woite, SSV-Vorsitzender, und Matthias Schalk, DRK-Leiter Bad Salzulfen, sowie Michael Prautzsch, Referent Blutspendedienst, (mittlere Reihe sitzend v. l.) Ralf Fuhrmann, Sparkasse Lemgo und Christian Keller, Volksbank Bad Salzuflen sowie (vorne) Frank Herholt (Shotokan Dojo), Jörg Reipke, TuS Lockhausen, und Klaus Steinkamp, DLRG . (© Michael Schüler/SSV)

Bad Salzuflen. Bereits zum 13. Mal hat sich der Verein „Shotokan Karate Dojo“ den Sieg beim Blutspende-Marathon geholt. Mit 33 Punkten reichte es bei der 15. Auflage laut Pressemitteilung für Platz eins und 750 Euro Preisgeld. Rang zwei und 500 Euro gingen an den Vorjahressieger, den TuS Lockhausen mit 22 Punkten, dicht gefolgt von der DLRG mit 21 Punkten. Sie erhält dafür ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro.

Unter dem Motto „Verein(t) für die Blutspende“ hatte der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Tolkemitt und dem Stadtsportverband (SSV) zum Blutspende-Marathon aufgerufen. Bei drei Terminen konnte jeder Teilnehmer für seine Spende jeweils einen Punkt für einen Verein seiner Wahl vergeben. Neuspender durften sogar zwei Punkte verteilen.

Die Teilnehmerbilanz kann sich durchaus sehen lassen, wie der SSV mitteilt: 178 Blutspender haben am Marathon teilgenommen, davon waren 24 Erstspender. Von den 50 Mitgliedsvereinen des SSV haben immerhin 31 am Marathon teilgenommen, freute sich SSV-Vorsitzender Andreas Woite.

Weniger Spender, aber auch weniger Termine

Zwar kamen in diesem Jahr zwei Spender weniger als im Vorjahr, und auch die Quote an Neuspendern sank. Das sei am Ende aber sicherlich darauf zurückzuführen, dass diesmal aus Personalgründen beim Blutspendedienst nur drei statt vier Termine angeboten werden konnten.

Für die meisten Erstspender gab es auch in diesem Jahr einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro. Die hätten jedoch geteilt werden müssen: Lagen doch der TuS Lockhausen und „Shotokan Karate Dojo“ hier gleichauf. Bürgermeister Dirk Tolkemitt verdoppelte kurzerhand den Betrag der Stadt, so dass beide Vereine mit jeweils 250 Euro nach Hause gingen. Tolkemitt betonte, dass die Sportler nicht nur ihre Solidarität mit den lebenswichtigen Spenden zum Ausdruck gebracht, sondern auch Verantwortung für die Gesellschaft übernommen hätten.

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