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Bad Salzuflen

Projekt "Bad Salzuflen lernt Schwimmen" ist ein voller Erfolg

Bad Salzuflen. Sommerzeit ist auch Badezeit. Allerdings können laut Forsa-Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem vergangenen Jahr 20 Prozent der deutschen Grundschüler nicht schwimmen. Diesem Negativtrend stellt sich das Akteurs-Bündnis "Schwimmen in Bad Salzuflen" entgegen.

"DLRG, Turngemeinde Schötmar, Stadtwerke, Stadtsportverband und die Stadt Bad Salzuflen hatten erstmals zum Projekt ,Bad Salzuflen lernt Schwimmen’ in das Bega-Bad geladen", erklärt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

Diesem Ruf seien fast 100 Sechs- bis Zwölfjährige gefolgt. "Wir blicken auf zehn arbeitsreiche, zugleich sehr erfolgreiche Tage mit 90 Kindern zurück, die trotz des teilweise durchwachsenen Wetters regelmäßig an den Schwimmeinheiten teilgenommen haben", freut sich Sven Prochnow, Badbetriebsleiter der Stadtwerke Bad Salzuflen.

50 Kinder mit Seepferdchen-Abzeichen

Nach der Wassergewöhnung erkämpften sich 50 Kinder das Seepferdchen-Abzeichen, fünf Kinder haben zusätzlich die Prüfung zum Bronze-Abzeichen bestanden. 20 Kinder stammen aus der Ukraine. "Die Herausforderungen des Projektes waren groß, aber wir haben die Synergieeffekte des Bündnisses perfekt genutzt", sagte Prochnow.

Gian-Luca Corona, Geschäftsführer der DLRG-Ortsgruppe Bad Salzuflen, freut sich besonders über den Spaß, den die Kinder hatten: "Dass sich am Ende der Schwimmkurse alle Kinder in das tiefe Wasser getraut haben und ihre Angst überwunden hatten, ist ein toller Erfolg." Ute Timm und Anna-Luisa Rehmeier von der Turngemeinde Schötmar ergänzen, dass es eine besondere Freude gewesen sei, die täglichen Fortschritt wahrzunehmen. Das habe die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in ihrer Arbeit bestärkt und stolz gemacht.

Sportreferent Jan Herrendörfer, als Vertreter der Stadt Bad Salzuflen, blickt bereits in die Zukunft: "Wir werden nach den Sommerferien erneut zusammenkommen. Schließlich möchten wir das Projekt auch im nächsten Jahr anbieten. Dabei helfen uns die Erfahrungen weiter. Wir bedanken uns bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie dem Kinderschutzbund Bad Salzuflen und dem Rotary Club Bad Salzuflen."

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