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Kurinfrastruktur

Der Teil-Abriss des Salzufler Kurhauses startet am Montag

Bad Salzuflen. Es ist längst beschlossene Sache, und auch der Bauzaun steht schon einige Wochen. Doch ab Montag kommt auch von außen ordentlich „Schwung“ in den geplanten Umbau des Kurhauses zu einem modernen Tagungs- und Kongresszentrum. Es beginnt der Abriss der Gebäudeteile rund um den Galasaal mit dem fürstlichen Wappen auf dem Dach, der auch den Kern des „neuen“ Kurhauses bilden soll.

So soll das neue Kurhaus ab Mitte 2025 aussehen. Rund um den Galasaal (mit dem gewölbten Dach) entstehen neue Gebäudeteile. - © Eggersmann-Gruppe
So soll das neue Kurhaus ab Mitte 2025 aussehen. Rund um den Galasaal (mit dem gewölbten Dach) entstehen neue Gebäudeteile. (© Eggersmann-Gruppe)

Wie die Stadt berichtet, wird zunächst der sogenannte „Briten-Anbau“ zurückgebaut, der nach dem 2. Weltkrieg an die südwestliche Seite des Kurhauses gesetzt worden ist. In weiteren Schritten weichen die obere und untere Terrasse zum Kurpark hin sowie der Vorbau an der Parkstraße.

Räume für bis zu 600 Gäste

Für den Abriss ist laut Stadt bereits ein Bagger an der Immobilie bereitgestellt worden. Die Gebäudeteile, die jetzt entfernt werden, stehen nicht unter Denkmalschutz. Sie sind zum Teil nach einem Großbrand Ende der 1980er Jahre neu errichtet worden. Der Umbau des Kurhauses ist mit rund 17,8 Millionen Euro kalkuliert. Die Vergabe der Arbeiten an die Fechtelkord & Eggersmann GmbH (Marienfeld) erfolgte nach einer europaweiten Ausschreibung. Das neue Tagungs- und Kongresszentrum wird über flexibel aufteilbare Räume und eine Kapazität von bis zu 600 Gästen verfügen.

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