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Ausstellung im Bad Salzufler „Fachwerk“ zeigt Bilder zweier renommierter Kölner Künstler

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Fotorealistische Malerei von Andreas Skott (Foto) sowie unter anderem Landschaftsbilder von Helmut Theodor sind Teil der Ausstellung in den Räumen des „Fachwerks“. - © Andreas Skott
Fotorealistische Malerei von Andreas Skott (Foto) sowie unter anderem Landschaftsbilder von Helmut Theodor sind Teil der Ausstellung in den Räumen des „Fachwerks“. (© Andreas Skott)

Bad Salzuflen. Unter dem Titel „Akt und Landschaft“ wird am Sonntag, 26. Mai, um 17 Uhr im Rahmen einer Vernissage eine neue Ausstellung im Bad Salzufler „Fachwerk“, Pfarrkamp 8, eröffnet.

Gezeigt werden Bilder von Helmut Theodor und Andreas Skott. Letztgenannter ist studierter Diplom-Grafik-Designer. Ein Auslandsstipendium führte ihn an die École des Beaux Arts von Paris. Seit 1975 arbeitet Skott als freier Illustrator, Grafiker, Art-Direktor und Künstler.

Fotorealistische Gemälde

„Seine Werke präsentierte Andreas Skott bislang einem internationalen Publikum in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und der Schweiz. Die in Bad Salzuflen zu sehenden 28 Akte (Aquarell) und zwei in Öl gemalte Bilder ziehen die Betrachter durch eine sehr realistische, nahezu fotografische Mal- und Sichtweise in den Bann“, heißt es in einer Ankündigung. Als Vorbilder nenne Skott die Künstler des japanischen und amerikanischen Hyperrealismus. Auch ein Gerhard Richter aus dessen DDR-Zeit habe ihn inspiriert.

Theodor stellt international aus

Helmut Theodor wurde in Hamburg geboren, studierte Architektur und absolvierte ein Grundstudium der Freien Malerei an der Univversität der Künste Berlin. Bis 2012 arbeitete Helmut Theodor als selbstständiger Architekt und Stadtplaner in Köln. Seitdem ist er freier Künstler in Köln. Er hatte Ausstellungen in Tiflis/Georgien, in Odessa/Ukraine und in Shenyang/China. Darüber hinaus waren seine Werke bislang in Gruppenausstellungen in der Piazza der Commerzbank/Frankfurt und anderen deutschen Städten zu sehen.

„Die neue ,Fachwerk’-Ausstellung zeigt interessante Werke von zwei ausdrucksstarken Künstlern, die in ihrer Mal- und Herangehensweise unterschiedlich sind. Daraus entsteht eine besondere Spannung, die die Besucher berühren wird“, heißt es weiter. Die Werkschau ist bis zum 23. Juni, jeweils samstags und sonntags in der Zeit von 15 und 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu sehen.

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