Bad Salzuflen. Die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule haben mit viel Engagement und Kreativität im Rahmen des Brustkrebsvorsorgemonats Pink Oktober Wandersteine mit verschiedenen pinken Motiven bemalt, um auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Diese Aktion sei nicht nur ein künstlerischer Ausdruck, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität mit Betroffenen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Steine wurden demnach entlang der Werre und im Umweltzentrum Heerser Mühle gesammelt, gesäubert, bemalt und in Gruppe auch über das Thema Krebserkrankung gesprochen. Ein Thema, das so sonst nicht so im Unterricht behandelt werde, aber leider doch zum Alltag vieler Familien und Menschen gehöre.
Hoffnung und Unterstützung

Jeder Stein trägt laut Mitteilung eine individuelle Botschaft oder ein Symbol, das Hoffnung und Unterstützung vermittelt. Die pinken Wandersteine werden in ganz Lippe platziert, um Passanten zu inspirieren und Gespräche über Brustkrebs zu fördern.
„Durch dieses Projekt lernen die Schüler nicht nur über die Krankheit, sondern auch über die Bedeutung von Gemeinschaft und Empathie“, heißt es. Die Steine sind alle mit dem Motto #pinkstones24 bemalt und alle Finder werden gebeten Ihren Stein auf der dazugehörigen Facebockseite zu posten und den gefundenen Stein an anderer Stelle wieder auslegen.
Bewusstsein schärfen
„Die Aktion soll dazu beitragen, unterschwellig das Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen und die Wichtigkeit von Früherkennung und Unterstützung zu betonen“, sagt die Organisatorin des Pink Oktober in Ostwestfalen-Lippe, Sabine Mirbach. Seit 2019 setzt sie das Thema Brustkrebs und die Wichtigkeit der Vorsorge durch verschieden Veranstaltungen in Szene.
„Ich bin so stolz auf das Engagement der Schüler und hoffe, dass die bunten Steine viele Menschen erreichen und zum Nachdenken anregen“, sagt die Initiatorin Sabine Mirbach.