Stadt Salzuflen will mit neuem Serviceportal Maßstäbe setzen

Bad Salzuflen. Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung von Bad Salzuflen schreitet voran. Infolge der Neugestaltung der städtischen Website ist auch das neue Serviceportal für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen freigeschaltet worden. &bdquo;Ab sofort sind unter stadt-bad-salzuflen.de/serviceportal die zahlreichen städtischen Informationen und Dienstleistungen schnell und bequem - von zuhause oder unterwegs - in digitaler Form abrufbar“, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.

In dieser wird auch Bürgermeister Dirk Tolkemitt zitiert: &bdquo;Das zeitgemäße Serviceportal ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer modernen und bürgernahen Verwaltung. Zugleich schaffen wir mehr Transparenzund Flexibilität für unser Angebot, das aufgrund des Onlinezugangs auch niederschwelliger gestaltet ist.“

Moderne Technik und Nutzerfreundlichkeit Mit ihrem neuen Serviceportal schafft die Stadt Bad Salzuflen nach eigenen Angaben einen zentralen digitalen Zugangspunkt zur Verwaltung. &bdquo;Als eine der ersten Städte in Ostwestfalen-Lippe haben wir einen Qualitätsstandard festgeschrieben, damit in den Servicebeschreibungen nur diejenigen Informationen ausgeliefert werden, die für die Inanspruchnahme tatsächlich relevant sind“, wird Lena Sargalski aus dem städtischen Stab&bdquo;Strategie, Innovation und Digitalisierung“ in der Mitteilung zitiert.

Das aktuelle Portal vereine moderne Technik und fokussiere sich auf Nutzerfreundlichkeit. &bdquo;Durch die nahtlose Integration des Serviceportals in unsere Homepage können wir Dienstleistungen künftig bedienerfreundlich mit städtischen Informationsseiten verknüpfen“, ergänzt Sargalski.

&bdquo;Mobile First“ Mit Blick auf die weitverbreitete mobile Nutzung sei das Serviceportal zudem für Smartphones und Tablets optimiert worden. &bdquo;Unsere Analysen zeigen, dass 80 Prozent der Zugriffe auf die städtische Website von mobilen Endgeräten aus erfolgen. Daher war es für uns entscheidend, das Portal nach dem Prinzip ,Mobile First’ zu entwickeln“, sagt Melanie Koring, Erste Beigeordnete und Stadtkämmerin. Zudem würden modernste Verschlüsselungstechnologien und umfassende Datenschutzprüfungen genutzt, damit sensible Informationen geschützt seien, heißt es weiter in der Mitteilung.

Durch die Anbindung an die &bdquo;BundID“, ein zentrales Konto zur Identifizierung von Onlineanträgen wie beispielsweise einem Ausweis, werde die digitale Identifikation erleichtert, sodass Bürgerinnen und Bürger die Formulare schneller und komfortabler ausfüllen könnten. &bdquo;Dennoch prüfen wir bei der Integration neuer Onlinedienste, wo das Bund-Nutzerkonto verpflichtend und wo es freiwillig sein sollte. Wir möchten die Hürden zur digitalen Inanspruchnahme eines Services so gering wie möglich halten“, fügt Lena Sargalski an.

150 Dienstleistungen Zum Start biete das Serviceportal rund 150 Dienstleistungen, wobei bereits viele davon online in Anspruch genommen werden könnten. Dazu zählen laut Angaben der Stadt unter anderem Online-Anträge zur Verlängerung der &bdquo;SalzuflenCARD“, die Reservierung eines Trautermins oder die Anmeldung eines Gewerbes.

&bdquo;Das Angebot soll kontinuierlich erweitert werden, sodass immer mehr Anliegen bequem von zu Hause aus erledigt werden können“, so Beigeordnete Koring.

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