So schön erstrahlt das Weihnachtshaus von Klaus Düwel in Alverdissen

Barntrup-Alverdissen . Bereits von weitem ist das Haus von Klaus Düwel in der Humfelder Straße 6 zu sehen. Die Straßen sind ruhig am ersten Dezemberwochenende. Eine dicke, frisch gefallene Schneeschicht hat das Haus und das ganze Kreisgebiet in reines Weiß getaucht. Und in diesem Weiß kommt an diesem Wochenende das Weihnachtshaus von Klaus Düwel ganz besonders gut zur Geltung - es leuchtet weithin und hält bei näherer Betrachtung viele kleine und große Sehenswürdigkeiten bereit. In der kompletten Weihnachtszeit ist das Grundstück für Besucher geöffnet, die sich an den Lichtern erfreuen und etwas für den guten Zweck spenden dürfen.

In der Corona-Zeit hatte Klaus Düwel angefangen, sein Grundstück reich zu schmücken und Besuchern zugänglich zu machen . &bdquo;Die Besucherzahlen waren verständlicherweise sehr hoch, gab es doch zu der Zeit keine anderen Veranstaltungen", erinnert er sich. &bdquo;Mittlerweile sind die Weihnachtsmärkte wieder geöffnet, und da hier kein kommerzieller Verkauf etwa von Glühwein oder Bratwurst stattfindet, merken wir schon, dass die Besucherzahlen zurückgegangen sind." Doch auf diese Zahlen komme es nicht an, &bdquo;wir hören oft, dass die Besucher das warmweiße Licht so gern mögen und dass unsere Lichter nicht blinken. Die Lichter sollen beruhigend wirken und einfach nur begeistern, das ist die Intention hinter dem ganzen Aufwand".

Für Kinder gibt es viel zu entdecken Und tatsächlich scheinen die Menschen geradezu magisch von dem Weihnachtshaus angezogen zu werden: Alle paar Minuten hält ein Auto an der Straße, einige Besucher möchten nur schnell ein paar Fotos machen, andere nehmen sich mit ihren Kindern Zeit und inspizieren den Vorgarten ganz genau und entdecken so auch alle liebevoll drapierten Details. &bdquo;Wir sind gerade zufällig hier vorbeigefahren und wollten unbedingt schauen, was es mit den vielen Lichtern auf sich hat", sagt Svetlana Krüger. &bdquo;Dass hier einfach jeder in den Garten gehen und gucken darf, das finde ich super, schließlich sieht man so etwas schön Gestaltetes nicht jeden Tag."

Ein paar Meter weiter erkunden die Geschwister Maja und Karl bereits den hinteren Teil des Vorgartens. &bdquo;Schaut mal, da oben hängt ein Weihnachtsmann", rufen sie ihren Eltern aufgeregt zu. &bdquo;Für die Kinder gibt es hier sehr viel zu entdecken", schwärmt Mutter Susanne Wölke. &bdquo;Wir kommen immer mal wieder hierher, wollten uns den besonderen Anblick bei Schnee aber heute keinesfalls entgehen lassen, das hat nochmal einen ganz besonderen Zauber", sagt sie.

Gästebuch liegt aus Dass die Beleuchtung des Weihnachtshauses Stromverschwendung sei, das sah zumindest an diesem Abend niemand so. Da mittlerweile alles auf LED umgestellt ist, sieht auch Klaus Düwel, der in diesem Jahr bereits in der ersten Oktoberwoche mit den Vorbereitungen begonnen hat, der Stromrechnung entspannt entgegen. &bdquo;Der Unterschied macht sich deutlich bemerkbar und mittlerweile liegen die zusätzlichen Kosten im unteren dreistelligen Bereich." Das ausliegende Gästebuch werde von der Familie jeden Abend ins Haus geholt und gespannt gesichtet, verrät Düwel. &bdquo;Wir freuen uns über so viele positive Rückmeldungen."Und natürlich kommt auch in diesem Jahr der gute Zweck nicht zu kurz.

Die aufgestellte Spendenbox im Carport wurde bereits in den ersten Tagen fleißig gefüttert und hat bisher einen Betrag von rund 500 Euro eingebracht. &bdquo;Das ist ein guter Ertrag bisher, das kann gern so weitergehen", sagt Düwel und verweist auf die Spendenempfänger, die Aktion Lichtblicke, den Verein Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder und das Hospiz in Bad Pyrmont. Je nach Lust und Laune schmeißt Klaus Düwel auch mal den Grill an oder macht etwas Glühwein heiß. Allerdings nicht zum Verkauf, sondern zum Verzehr gegen eine Spende.

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