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Blomberg

17-jähriger Nieheimer nach Wilbasen-Unglück weiterhin im Koma

Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags

Blomberg. Nach der Rangelei auf Wilbasen, bei der ein jugendlicher Nieheimer lebensgefährlich verletzt wurde, ermittelt die Polizei in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Detmold mittlerweile wegen versuchten Totschlags gegen einen 16-Jährigen aus Niedersachsen. Unterdessen liegt der 17-jährige Nieheimer weiterhin im Koma.

Der Jugendliche war am Samstag, 13. September, nachts bei der Rangelei mit zwei etwa Gleichaltrigen gegen die Gondel eines "Breakdance"-Karussells geraten. Er wurde einige Meter weit geschleudert, stieß gegen einen Metallpfosten und zog sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.

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