Blomberg. Bürgermeister Christoph Dolle hat eine Reise durch die Dörfer der Großgemeinde begonnen. „Bei lockeren Schnatgängen mit den Ortsvorstehern und Bürgern möchte sich das Stadtoberhaupt vor Ort ein Bild machen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.
Gleichzeitig könnten Bürger sich über geplante Maßnahmen informieren und ihre Anliegen und Vorschläge an den Bürgermeister richten. „Es ist eine wunderbare und zugleich ganz einfache Möglichkeit, in Kontakt zu kommen - viele kleine Dinge lassen sich so auf kurzem Dienstweg besprechen und lösen, und gleichermaßen lerne ich immer wieder Neues aus unseren Dörfern und Dorfgemeinschaften kennen", wird Dolle in der Mitteilung zitiert.
Straßensanierung und Hochwasserschutz
Istrup, Höntrup und Herrentrup hat der Bürgermeister bereits besucht. Während in Istrup vor allem die Straßensanierung der Ortsdurchfahrt und das Gelände um die Mehrzweckhalle im Fokus standen, sei in Höntrup der Hochwasserschutz wichtigstes Gesprächsthema gewesen. Um die Dörfer „lösungsorientiert“ zu betrachten, habe Detlef Wehrmann, Fachbereichsleiter für Bauen und Stadtentwicklung, den Bürgermeister begleitet und Fragen direkt beantwortet.
Die Herausforderungen in den Dörfern nennt Dolle unterschiedlich und vielschichtig und erklärt: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir als Stadtverwaltung nah bei den Menschen sind und ihre Sorgen und Bedürfnisse ernst nehmen. Es ist entscheidend, dass wir die Herausforderungen in den Dörfern nicht nur erkennen, sondern auch gemeinsam mit den Bürgern konkrete Lösungen erarbeiten. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Ortsteile lebenswert bleiben. Ich bin überzeugt, dass wir durch direkten Dialog und gemeinschaftliches Engagement diese Herausforderungen meistern können.“
Am Samstag, 20. Juli, besucht Dolle Mossenberg, am Dienstag, 23. Juli, steht die Dorfbegehung in Wellentrup auf dem Programm. Für die kommenden Wochen sind Schnatgänge in Cappel, Brüntrup, Maspe, Donop und Großenmarpe geplant. Die werden nach Angaben der Stadtverwaltung noch bekanntgegeben. Alle Bürger können an den Begehungen teilnehmen.
