Detmold. Die Peter Gläsel Schule in Heidenoldendorf wurde in Berlin für das Projekt „future lab“ im Mixed up Wettbewerb für kreative Kooperationen im offenen Ganztag in der Kategorie „Partizipation und Demokratie“ ausgezeichnet. Das teilt die Schule in einer Pressemitteilung mit. Im Projekt „future lab“ haben sich Schüler nach eigenen Angaben gemeinsam mit Projektpartnern mit den 17 Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene auseinandergesetzt. Für die Schule habe Lernbegleiterin Katinka Sasse den Preis entgegen genommen. Kreative Projekte im Fokus Der Mixed up-Preis wird seit 2005 gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung ausgelobt. Er zeichnet kreative Projekte und regelmäßige Angebote kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche aus, die durch ein Kooperationsteam umgesetzt werden. Im PRRITTI-Bildungsmodell, das Grundlage für die pädagogische Arbeit an der Peter-Gläsel-Grundschule sei, stelle künstlerisch-kulturelle Bildung ein Kernprinzip dar. Kinder seien in der Peter Gläsel Schule Experten in eigener Sache. "Sie gestalten ihre Lernprozesse aktiv mit und lernen durch Erleben. Ebenso ist das Thema Nachhaltigkeit im Schulalltag fest verankert", erklären die Verantwortlichen der Schule.