Auf konventionellen Milchhöfen werden Kälber getrennt von den Mutterkühen aufgezogen. Anders auf dem Hof Hellmig. Doch die Kosten sind hoch. Eine neue Idee soll helfen.
Die Stimmung im Hause Hellmig ist getrübt. Grund sind die neuesten betriebswirtschaftlichen Zahlen für den Bio-Milchviehbetrieb mit der muttergebundenen Kälberaufzucht und Bullenmast. "Unser Konzept, so wie wir es handhaben, rechnet sich nicht", schreibt Astrid Hellmig in einem öffentlichen Beitrag auf Facebook.
Die Anweisung des Finanzberaters sei deshalb deutlich, die Hellmigs müssten mehr Milch verkaufen. Das heißt: "Man gibt die Kälber ab. Also sollen wir nun unserem Konzept untreu werden, um es zu retten?" Das will die Familie verhindern.
Patenschaften für die Bullenkälbchen könnten helfen. Die erste Resonanz auf die Idee stimmt positiv...