Extertal. Die Fraktion der Wählergemewinschaft "Zukunft Extertal" will die Arbeit der vergangenen zwei Jahre fortsetzen. "Und das im Sinne des neuen Politikstils, möglichst in Zusammenarbeit mit allen Ratsfraktionen", heißt es in der Pressemitteilung der Fraktion, die von ihrer Klausurtagung berichtet. Die Arbeit des - von allen Fraktionen besetzten - Kompetenzteams "Ortskern Bösingfeld" müsse intensiviert werden. Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Ortskerns von Bösingfeld (Mittelstraße) befänden sich in Planung und Umsetzung, dafür stünden bewilligte Fördergelder zur Verfügung. Unter anderem würden die Pflanzbeete neu gestaltet und Bäume ersetzt. Die Maßnahme solle Ende des Jahres abgeschlossen sein. Da die Wiederbelebung mit Ladengeschäften und Gastronomie sehr schwierig sei, müsse vorrangig die Schaffung von neuem attraktiven Wohnraum für Jung und Alt angestrebt werden. "Einige Fraktionsmitglieder erklärten sich bereit, ein Ideenkonzept zu erstellen, das in das Kompetenzteam eingebracht werden soll", heißt es weiter. Schaffung neuer Radwege ist schwierig Als problematisch hat sich laut "Zukunft Extertal" auch die Schaffung von Radwegen zwischen Bösingfeld und Bögerhof sowie zwischen Laßbruch und Kükenbruch erwiesen. Die Mitglieder aus dem Kompetenzteam berichteten, dass eine direkte Verbindung an der Extertalstraße aufgrund von gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften kaum realisierbar sei. Zudem seien Grundstücke in Privatbesitz, hier müssten noch Einigungen gefunden werden. Aussichtsreich sei die Modernisierung des Bürgerradwegs zwischen Bösingfeld und Alverdissen. Die teilweise ebenfalls privaten Eigentümer seien für das Aufbringen einer Asphaltdecke. Dafür müsste nun das passende Förderprogramm gefunden und beantragt werden. "Zukunft Extertal" werde die "bislang sehr erfolgreichen Dorfgespräche" weiterführen, zunächst in Nalhof, Silixen, Reine/Schönhagen und Bösingfeld/Asmissen (Siedlung Meiersfeld). Für Samstag, 1. April, sei eine Wanderung mit gemütlichem Abschluss geplant. Start ist um 14 Uhr bei Familie Milewski im Rehbent. Dazu sind alle Bürger willkommen.