Extertal. Allmählich geht es am Neubau für das Feuerwehrgerätehaus Almena/Laßbruch voran. Künftig sollen beide Löschgruppen bekanntermaßen unter einem Dach untergebracht werden. Der Neubau entsteht auf der Grenze zwischen beiden Ortsteilen, nördlich des Friedhofs in Almena. In der Vergangenheit hatte es allerdings immer wieder Verzögerungen gegeben, unter anderem, weil der Bebauungsplan zwischenzeitlich erneut öffentlich ausgelegt werden musste und es Probleme mit dem Naturschutzgebiet an der Alme gab. Fakt ist aber: Beide bestehenden Gerätehäuser entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen, sind stark sanierungsbedürftig und sollen bald ausgedient haben. Wie weit die Arbeiten vorangeschritten sind, erläuterte Bürgermeister Frank Meier in der jüngsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses. Seit vergangener Woche habe die Gemeinde eine detaillierte Planung vorliegen, erklärte Meier den Ausschussmitgliedern. „Derzeit werden die Fundamente für die Betonplatten fertiggestellt. Mitte Januar wird die Halle aufgebaut, anschließend der Sockel und die Wandverkleidungen.“ Jede Maßnahme werde rund zwei Woche in Anspruch nehmen, sagte Meier weiter. Im Anschluss würden die Fenster, Türen und Tore eingesetzt. Ein bisschen Puffer habe sich die Verwaltung im Januar aber im Zeitplan gelassen, sollte es zu unerwarteten Verzögerungen kommen. Löschgruppen werden eingebunden Danach soll es an den Innenausbau gehen. Und in den sollen auch die beiden Löschgruppen eingebunden werden, erklärte der Bürgermeister auf Nachfrage von André Nolting, Löschgruppenführer in Almena. „Durch Architekt Lutz Brakemeier waren wir in die ersten Planungen involviert, das würden wir uns auch für den Innenausbau wünschen, um Themen wie Beleuchtung, Strom, Wasser und Co. abzustimmen“, erklärte Nolting. Einen aktuellen Sachstandsbericht hätten beide Löschgruppen im Herbst bekommen. „Wir werden im Januar einen gemeinsamen Termin abstimmen“, sagte Frank Meier. Die Elektroarbeiten seien unterdessen bereits vergeben, die Heizung befände sich noch in der Ausschreibung. Der Neubau entsteht in Form einer Stahlbauhalle. Neben dem Gerätehaus soll die Fahrzeughalle Platz finden, daneben der Aufenthalts-, Sozial- und Bürotrakt. Beide Gebäude werden mit einem Flachdach ausgestattet, das Platz für eine Photovoltaikanlage bietet. Während die Umkleiden sowohl von der Löschgruppe Almena, als auch von den Kollegen aus Laßbruch benutzt werden soll, werden die Büroräume für beide Wehren getrennt gehalten. Auch für die Kinder- und Jugendfeuerwehr wird es einen separaten Raum geben.