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Bösingfelder „Park mit Potenzial“ lockt jetzt auch mit Spielgeräten

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Die Spielgeräte stehen. Darüber freuen sich (von links) Dorothee Ewers (Vorstand Marketing Extertal), Elke Grabenhorst und Jürgen Tammoschath (Vorstand Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld), Hans Böhm (Projektgruppe Park mit Potenzial), Sebastian Fritzemeier (JuKulEx), Christine Ewers (Geschäftsstellenleiterin Marketing Extertal) und Bürgermeister Frank Meier. - © Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld
Die Spielgeräte stehen. Darüber freuen sich (von links) Dorothee Ewers (Vorstand Marketing Extertal), Elke Grabenhorst und Jürgen Tammoschath (Vorstand Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld), Hans Böhm (Projektgruppe Park mit Potenzial), Sebastian Fritzemeier (JuKulEx), Christine Ewers (Geschäftsstellenleiterin Marketing Extertal) und Bürgermeister Frank Meier. (© Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld)

Extertal-Bösingfeld. Der Bösingfelder „Park mit Potenzial“ ist ein gutes Stück attraktiver geworden. Wie der Heimat- und Verkehrsverein mitteilt, ist auf dem Areal ein Kletter-Sechseck zum Hangeln und Klettern aufgestellt worden. Ein Dreh-Element und eine Nestschaukel waren schon länger da.

Die Spielgeräte wurden über Spenden finanziert. So seien über Jahre alle Überschüsse beispielsweise aus der Ostereier-Aktion am Ostermontag gesammelt worden, heißt es. Hinzu kamen Einzelspenden von Privatpersonen und Firmen, unter anderem von der Sparkasse Lemgo und der Volksbank Bad Salzuflen. Insgesamt seien fast 8400 Euro gesammelt worden. „Ein riesiges Dankeschön aber auch an alle ehrenamtliche Helfer“, wird Jürgen Tammoschath, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Bösingfeld, in der Mitteilung zitiert.

Grünfläche wird vielfältig genutzt

Der Park gehört der Gemeinde Extertal. Sie habe die Spielgeräte in Kooperation mit dem Verein aufgestellt und auch die Sorgfaltspflicht für die Geräte übernommen, heißt es. Seit mehr als zehn Jahren engagieren sich Ehrenamtliche in einer Projektgruppe dafür, die Grünfläche an der Einmündung der Waldstraße auf die Mittelstraße Stück für Stück attraktiver zu machen. Das Areal ist auch als „Alter Friedhof“ bekannt. Der Park als zentrale Grünfläche im Ort werde heute vielfältig genutzt, freut sich der Heimat- und Verkehrsverein.

Der Verein war seit der Gründung der Projektgruppe dabei, genauso wie Jukulex, Marketing Extertal und der TSV Bösingfeld. Und es soll auch künftig einiges passieren. Tammoschath: „Wir haben noch viele Ideen, wie sich der Park weiter entwickeln könnte.“

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