Horn-Bad Meinberg. Der Vorstand hat ein Hygienekonzept nach Vorgabe des Deutschen Museumsbundes und in Abstimmung mit dem städtischen Ordnungsamt für das Burgmuseum aufgestellt. Hierzu gelten Maßnahmen wie das Tragen eines Mundschutzes und Bereitstellung von Desinfektionsmittel. Unter diesen Vorgaben öffnet das Burgmuseum Horn ab dem 15. Mai wieder seine Pforte für Besucher.
„Da noch keine Gruppen zugelassen sind – außer Familien – ist auch die Zahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Museum befinden dürfen, beschränkt. Leider muss auch vorerst auf die bei Kindern so beliebte Attraktion des Verkleidens verzichtet werden", heißt es in der Ankündigung.
In Anknüpfung an die jetzige Pandemie hat der Historiker und Vorstandsmitglied Roland Linde die Ereignisse um Gräfin Amalia und der roten Ruhr im 17. Jahrhundert zu einem interessanten Beitrag zusammengefasst. Im roten Saal der Burg erfahren Sie mehr über die Ereignisse der Pandemie in dieser Epoche.
Das Objekt des Monats
Da vorerst keine Ausstellung geplant werden kann, wird der Verein in einer neuen Reihe „Das Objekt des Monats" ausgewählte Gemälde, aber auch andere Exponate, die sonst wohl behütet im Magazin des Museums schlummerten, vorstellen.
Aufgrund der zurzeit noch beschränkten Ausflugsmöglichkeiten hofft der Verein auf den Zuspruch von Besuchern aus der Region. Der Eintritt in das Museum ist kostenlos, über eine Spende würde sich der Heimatverein Horn, der das Museum im 17.Jahr ehrenamtlich betreut, sehr freuen.
Geöffnet ist von 14 bis 17 Uhr.