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Ausstellung in Lemgo

Ausstellung in Lemgo zeigt Ideen zum Wohnen und Arbeiten in der Zukunft

Freuen sich auf die Eröffnung der Architektur-Ausstellung: Silvia Herrmann, kommissarische Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, die Architekten Christian Decker und Axel Bley, Bürgermeister Markus Baier, die Architekten Reinhard Schwakenberg und Markus Bergedieck sowie Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe (von links). - © Landesverband Lippe

Kreis Lippe/Lemgo. Wie wollen wir künftig wohnen und arbeiten? Wer hat dafür die architektonisch besten Ideen? Und wer erhält für seine innovativen Entwürfe eine Auszeichnung? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es am Mittwoch, 7. Februar, im Schloss Brake. Darauf weist der Landesverband Lippe in einer Pressemitteilung hin.

Um 16.30 Uhr werde in historischer Kulisse die Ausstellung zum diesjährigen Architekturpreis Ostwestfalen-Lippe des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) eröffnet. Höhepunkt der öffentlichen Vernissage sei die Preisübergabe. Ausgezeichnet würden auch drei Entwürfe aus Lemgo.

Innovativ, ästhetisch, nachhaltig

„Die Ausstellung präsentiert auf 32 Tafeln eine eindrucksvolle Sammlung von Bauwerken, die in den vergangenen drei Jahren fertiggestellt worden sind und sich vor allem durch Innovation, Ästhetik und Nachhaltigkeit auszeichnen. Vom modernen Neubau, der sich in die historische Stadtsilhouette einfügt, bis zur Sanierung historisch bedeutsamer Gebäude wurden 18 Projekte aus OWL für den Architekturpreis eingereicht“, erklärt der Landesverband.

Wie in den Vorjahren zeichneten sich die Bauwerke durch ein hohes Niveau aus. So sei der fünfköpfigen Jury die Entscheidung nicht leicht gefallen. “Wir setzen uns seit jeher für attraktives Wohnen, Arbeiten und Leben in Lemgo ein. Dafür sind unter anderem die zahlreichen Weserrenaissance-Gebäude in Lemgo und ganz Lippe der beste Beweis. Daneben geben etliche moderne Gebäude, die Ausdruck ihrer Zeit sind und sich hervorragend in die historische Innenstadt einfügen, ein Zeugnis der Lemgoer Baukultur”, sagt Bürgermeister Markus Baier.

Baukulturelles Erbe behutsam weiterentwickeln

Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in NRW setzt er sich dafür ein, das baukulturelle Erbe der historischen Kerne zu erhalten und behutsam, nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. “Wir haben uns sehr über die Anfrage von Markus Baier gefreut, ob die Ausstellung in den Räumen des Landesverbandes gezeigt werden kann. Die Themen Architektur und Städtebau liegen uns als starkem regionalen Kulturanbieter naturgemäß sehr am Herzen und haben in Lippe Tradition. Sie wirken auf das Unterbewusstsein und spielen eine wesentliche Rolle dafür, ob sich Menschen in ihrem Umfeld wohlfühlen”, betont Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe.

Anlässlich der Vernissage werden Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Lemgos Bürgermeister Markus Baier, BDA-OWL-Vorsitzender Rainer Mühl und Jury-Vorsitzende Henrike Thiemann Grußworte sprechen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 7. März während der Öffnungszeiten des Landesverbandes zu besichtigen.

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