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Flüchtlingsunterkunft: In der Stapelager Kirche geht es hart, aber fair zur Sache

Astrid Sewing

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Voll besetzt - um die 350 Bürger waren in die Stapelager Kirche gekommen, sie hörten sich an, wie die Bezirksregierung sich den Betrieb der Notunterkunft für maximal 300 Flüchtlinge in Hörste vorstellt - und machten in emotionalen Stellungnahmen deutlich, was sie davon halten. - © Astrid Sewing
Voll besetzt - um die 350 Bürger waren in die Stapelager Kirche gekommen, sie hörten sich an, wie die Bezirksregierung sich den Betrieb der Notunterkunft für maximal 300 Flüchtlinge in Hörste vorstellt - und machten in emotionalen Stellungnahmen deutlich, was sie davon halten. (© Astrid Sewing)

Erst kommen 128 Flüchtlinge, es sollen bis Jahresende 300 sein. Es gibt einen Sicherheitsdienst, eine Betreuung durch die Malteser rund um die Uhr, einen Zaun um das Haus, ein Chipkartenkontrollsystem - so sieht die Bezirksregierung, grob gesehen, die Zukunft des Heinrich-Hansen-Hauses in Hörste. Die Anwohner haben dem gegenüber gestellt, was sie sehen: Ein undemokratisches Vorgehen, mangelnde Transparenz und große Zweifel daran, dass es künftig im Ort sicher ist.

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