Lage. Es ist ein Event, das im Schulleben des Gymnasiums Lage schon Traditionscharakter hat: Zur 15. Sportnacht waren auch diesmal wieder Schüler, Freunde sowie aktive und ehemalige Lehrer eingeladen – und erstmals war auch ein Team aus ukrainischen Schülern sowie ein Elternteam am Start. In verschiedenen sportlichen Wettkämpfen haben sich alle von 20.30 bis 2 Uhr nachts gegeneinander gemessen.
Mit zwölf Teams und insgesamt etwa 100 Sportlern sei das Event so gut besucht wie noch nie gewesen, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Und auch auf der Bühne hätten zahlreiche Fans ihre Teams lautstark angefeuert. Gerade für die Lehrer sei es „besonders schön, die vielen ehemaligen Schüler auf dem Feld und auch auf der Tribüne zu sehen.“ Das zeige auch, dass viele die Schule in guter Erinnerung behielten.
Überraschungs-Wettkämpfe machen den Reiz aus
Die Motivation der Sportler sei dabei bunt gemischt. Die einen freuten sich einfach, alte Lehrer und Schüler wiederzusehen. Andere wollten Teil eines Events sein, das nicht jede Schule veranstalte – oder natürlich „das Ding gewinnen“. Neben klassischen Sportarten wie Volleyball, Fußball und Basketball wurden auch „Überraschungs-Challenges“ ausgetragen, auf die sich die Teilnehmer nicht wirklich vorbereiten konnten. Genau die machten aber den besonderen Reiz der Veranstaltung aus, meint die Schule.
„Dieses Jahr wurde beispielsweise ermittelt, wer einen mit Wasser gefüllten Maßkrug am längsten am ausgestreckten Arm halten kann.“ Sportlich seien teils hochwertige Leistungen geboten worden. „Es ging hart, aber fair zu. Denn es geht um den Spaß, aber natürlich auch um den Sieg.“ Den holte sich am Ende der „FC Storno“ bestehend aus Ehemaligen und Freunden, dicht gefolgt vom Lehrerteam des Gymnasiums und dem Elternteam „Die Alten“ auf Platz drei.