Lage. Die CDU hat sich mit Einzelhändlern zusammengesetzt und über Chancen und Risiken des ISEK – Kurzform für Integriertes Stadtentwicklungskonzept – ausgetauscht. In der letzten Fraktionssitzung begrüßte CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Biermann hierzu Ulrike Pietsch, Thorsten Pohle, Iris Riekehof, Dr. Lars Ruwisch, Peter Thiele und Thomas Voss vom Arbeitskreis Innenstadt. Das teilt die Partei in einem Presseschreiben mit.
Die Stadtentwicklung bleib, darin waren sich alle Beteiligten einig, ein kontinuierlicher Verbesserungs- und Entwicklungsprozess. Arbeitskreis und CDU erhofften sich vom ISEK Verbesserungen für den Handel und eine Belebung der Innenstadt, heißt es weiter.
„Kostenloses Parken in der Nähe der Geschäfte, eine ordentliche und saubere Fußgängerzone mit gepflegten Beeten und Pflanzkübeln sowie einer ausreichenden Anzahl an Mülleimern sind für das Erscheinungsbild wichtig. Auch eine ausreichend ausgeleuchtete Innenstadt sei bedeutsam, um den Wohlfühlcharakter zu erhöhen und um das Sicherheitsgefühlt der Besucherinnen und Besucher zu stärken.“
Städtisch geführter Wochenmarkt findet Anklang
Einig seien sich die Anwesenden gewesen, dass die kommenden Baumaßnahmen im Zuge des sogenannten „Marktplatzwettbewerbes“ so eingeteilt werden, dass die Einzelhändler so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Der neue Wochenmarkt unter städtischer Regie werde von den Bürgern positiv gesehen und gut angenommen. „Dazu tragen auch die neuen Markthändler bei“, schreibt die CDU.
Der am Bürgerpark in der Eichenallee geplante Wohnmobilhafen finde die Zustimmung des Einzelhandels und solle schnellstmöglich realisiert werden. Denn zusätzliche Touristen würden die Innenstadt beleben. Auch Aufladestationen für E-Autos und E-Bikes sowie moderne Fahrradständer seien aus Sicht des Arbeitskreises wichtig, um Lages Innenstadt für Besucher attraktiv zu gestalten.
„Insgesamt zeigte sich eine große inhaltliche Übereinstimmung zwischen den Anwesenden. Der intensive Austausch zwischen CDU und Einzelhandel wird zeitnah fortgesetzt. Die Meinung und die Expertise der in Lage ansässigen Gewerbetreibenden soll und muss in die weitere ISEK-Gestaltung einbezogen werden“, heißt es abschließend.