Lemgo. Mit gut 1500 Besucherinnen und Besuchern auf dem Sommerfest auf dem Gelände der Südschule Anfang September hatten die Organisatoren nicht gerechnet. „Umso schöner, dass die Veranstaltung fröhlich und friedlich verlaufen ist“, wird Hendric Schwär-Fröhlich von der Stadt Lemgo in einer Pressemitteilung zitiert. Das Sommerfest wurde im Rahmen der Quartiersarbeit der Stadt Lemgo mit rund 100 Ehrenamtlichen zusammen organisiert.
Bürgermeister Markus Baier habe zur Eröffnung betont, wie wichtig der soziale Zusammenhalt der Menschen vor Ort und wie beeindruckend das vielfältig gestaltete Programm sei. "Gäste aller Generationen fanden rund um die Südschule und das Gemeindehaus der ebenfalls beteiligten Mennonitischen Brüdergemeinde ein buntes Programm, mit dem sich viele Akteure und Vereine aus dem Stadtteil vorgestellt haben", heißt es weiter. Das Interesse an der Südschule, den Familienzentren, dem neuen Familiengrundschulzentrum in der Südschule, den Vereinen und Initiativen sei sehr hoch gewesen.
"Es gab viele Informationen und Aktionen für Jung und Alt. Spielangebote und Vorführungen erfreuten die Besucherinnen und Besucher, und Abenteuerlustige wagten sich auf den hohen Kletterturm, den der AWO-Stadtteiltreff aufgebaut hatte." Die türkisch-islamische Gemeinde habe ein orientalisches Buffet zusammengestellt. "Auf dem Flohmarkt direkt vor der Schule wechselten schöne und nützliche Dinge, Spielzeug und Kleidungsstücke ihre Besitzer", schreibt die Stadt. Das Fest habe die Vielfältigkeit Lemgo-Süds gezeigt.