Lemgo. Entlang der norwegischen Küste transportieren die Postschiffe der Hurtigruten seit 1893 Menschen, Postsäcke und Waren in den hohen Norden. Für den Berliner Reisejournalisten und Fotografen Roland Marske ist die Hurtigruten die authentischste und schönste Art, Norwegen zu bereisen. Bilder von diesem Trip zeigt er am Montag, 20. Januar, ab 19 Uhr im Marianne-Weber-Gymnasium, Franz-Liszt-Straße 34.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass Norwegen ein Land mit einer bizarren geografischen Gestalt ist: An seiner schmalsten Stelle ist es gerade einmal sechseinhalb Kilometer breit. Dafür misst es in seiner Länge, von der Südküste bis zum Nordkap, fast 2000 Kilometer. Es scheint fast ausschließlich aus einem Labyrinth gewaltiger Fjorde und Buchten mit Schären zu bestehen, wie es in einer Pressemitteilung des Veranstalters heißt.
Der Weg nach Norden ist namensgebend
Nur ein Weg vom Süden in den Norden galt als ganzjährig passierbar: der Seeweg. Und es war dieser Schifffahrtsweg, der dem Land seinen Namen verlieh: der Weg nach Norden – Norwegen.
Für Reisende sei die Hurtigruten eine faszinierende Mischung aus Tradition und alltäglichem Transportmittel für die Küstenbewohner sowie einer erholsamen Seefahrt mit allen Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt. Die Hurtigruten sei ein einzigartiger Weg, Norwegen, das Küstenland, vom Meer aus kennenzulernen.
In seiner Multivisionsshow zeigt Marske Landschaften, Orte und Begegnungen entlang der Hurtigruten und lässt die Zuschauer teilhaben an der langen Reise in den äußersten Norden Europas, wie es heißt.
Eintrittskarten gibt es im für 15 Euro im Vorverkauf beim LZ-Kartenservice unter (05231) 911-113 oder auf event.lz.de. Eine Abholung vor Ort ist nicht möglich. Für den versicherten Versand werden 4,50 Euro berechnet. An der Abendkasse kosten die Karten 17,50 Euro.