Leopoldshöhe. „Unser roter Faden für Leopoldshöhe" – unter diesem Motto starten die Leopoldshöher Sozialdemokraten in die heiße Phase des Wahlkampfes. Einstimmig wurde Martin Hoffmann von den Delegierten als Bürgermeisterkandidat nominiert. Er soll die Nachfolge von Gerhard Schemmel antreten, der nach über 20 Jahren in den Ruhestand geht. Hoffmann, der in Leopoldshöhe aufgewachsen ist, freute sich über die einstimmige Nominierung. Er möchte, dass Leopoldshöhe auch in Zukunft seinen dörflichen Charakter behält. „Wenn Wohnraum neu geschaffen wird, darf es nicht nur um Menge gehen, wir müssen auch die Qualität im Auge behalten". Ein Team, das gemischt ist aus erfahrenen Kandidaten und Bewerbern, die zum ersten Mal antreten, wird den Kandidaten unterstützen. So ein frischer Kandidat ist Till Kortekamp. Er tritt zum ersten Mal für den Wahlkreis Schuckenbaum II an. Dort liegt ihm vor allem der Spielplatz am Edith-Stein-Weg am Herzen. Die weiteren Kandidaten für den Rat sind für Bexterhagen/Nienhagen: Klaus Droste, Schuckenbaum I: Ralf Grünert, Leopoldshöhe I: Jörn Sauerland, Leopoldshöhe II: Christian Kühnel, Leopoldshöhe III: Maic Banze, Leopoldshöhe IV: Bernd Hoffmann, Krentrup: Andreas Brinkmann, Bechterdissen I: Günter Dove, Bechterdissen II: Uwe Albrecht, Bechterdissen III: Jörg Amelung, Greste I: Thomas Jahn, Greste II: Berthold Dück, Greste III: Nils Goedeke, Asemissen I: Lukas Klöpping, Asemissen II: Barbara Lehne, Asemissen III: Hans Rösner. Gemeindeverbandsvorsitzender Nils Goedeke schwörte die Genossen ein. Das vorherrschende Thema Corona lasse langsam nach und die Menschen beschäftigten sich wieder mit kommunalpolitischen Themen, heißt es. Der Wahlkampfslogan der SPD lautet: „Wir lieben Leopoldshöhe". Die Kommunalwahl 2020 steht unter dem besonderen Vorzeichen der Corona-Einschränkungen. Viele liebgewonnene und vertraute Veranstaltungen wie die Wahlkampfstände können derzeit nicht stattfinden, bedauern die Sozialdemokraten. Dennoch seien sie für die Bürger erreichbar. Seit einiger Zeit posten die Sozialdemokraten unter dem Hashtag #wirliebenleopoldshöhe bei Instagram Beiträge und freuen sich über den wachsenden Kreis der Personen, die die neuen Medien im Wahlkampf nutzen. Auch in den kommenden Wochen werden hier regelmäßig weitere Informationen zu finden sein, um den Bürgern die Möglichkeit zum Dialog zu geben, stellt die SPD in Aussicht.