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Warum die fünf W bei der Oerlinghauser Feuerwehr so wichtig sind

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Vor dem großen Feuerwehrwagen haben sich die Teilnehmer der Ferienspiele aufgestellt. Ihnen wird gezeigt, was die Feuerwehr macht,, um im Notfall zu helfen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Oerlinghausen - © Freiwillige Feuerwehr Oerlinghausen
Vor dem großen Feuerwehrwagen haben sich die Teilnehmer der Ferienspiele aufgestellt. Ihnen wird gezeigt, was die Feuerwehr macht,, um im Notfall zu helfen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Oerlinghausen (© Freiwillige Feuerwehr Oerlinghausen)

Oerlinghausen. „Da in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach den Ferienspielen des Löschzuges stetig gestiegen ist und immer mehr Kinder aufgrund begrenzter Kapazitäten leider eine Absage erhalten mussten, wurden diesen Sommer erstmalig zwei Termine angeboten, die von den Kindern erfreut angenommen wurden“, sagt Katharina Köster, Pressesprecherin der Freiwilligen Feuerwehr Oerlinghausen und stellvertretende Löschzugführerin des Löschzuges Oerlinghausen.

So wurden an zwei Samstagen jeweils 25 erwartungsvolle Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren im Feuerwehrgerätehaus Helpup empfangen. Nach der Begrüßung, einer kurzen Vorstellungsrunde und dem Basteln passender Namensschilder ging es voller Tatendrang und Eifer los in das Abenteuer Feuerwehr.

Das richtige Absetzen eines Notrufs

Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde fleißig über die Arbeit der Feuerwehr, die Unterschiede zwischen einer Berufsfeuerwehr und einer freiwilligen Feuerwehr sowie das richtige Absetzen eines Notrufes gesprochen, denn wenn die 112 gewählt worden ist, möchte die Feuerwehr bestimmte Dinge wissen, um helfen zu können. Die Infos werden auch die fünf W genannt. Es sind Antworten auf die Fragen: Wo ist das Ereignis passiert? Wer ruft an? Was ist geschehen? Wie viele Menschen sind betroffen? und Warten auf Rückfragen der Feuerwehr. Also nicht sofort wieder auflegen.

Nach einer kurzen Stärkung ging es ausgerüstet mit Helmen der Jugendfeuerwehr los, um mit den Feuerwehr-Fahrzeugen zum Sportplatz Helpup zu fahren. Dort angekommen wurden die langen Schläuche ausgerollt, die große Rettungsschere demonstriert und alles Weitere ausprobiert, was die Feuerwehr so spannend macht. Als Erinnerung an diesen schönen Vormittag gab es für alle eine Urkunde von der der Feuerwehr.

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