„Rock Addict“ spieltbei „Rock in den Mai“ in Oerlinghausen

Oerlinghausen. Zu ihrer jährlichen Veranstaltung &bdquo;Rock in den Mai“ haben die Oerlinghauser Sozialdemokraten diesmal eine neue Formation eingeladen. Die Coverband &bdquo;Rock Addict“ sei fantastisch, schwärmt Peter Heepmann, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands. Am Dienstag, 30. April, soll ab 20 Uhr in der Gaststätte &bdquo;Jägerhaus“, Hauptstraße 21, mitreißender Sound zu hören sein, versprechen die Veranstalter. Der Eintritt ist frei.

Die sechs Bandmitglieder aus ganz OWL haben vor zwölf Jahren in Bielefeld zusammengefunden. Jeden Donnerstag kommen sie in einem Probenraum in Ubbedissen zusammen, der an der Grenze zu Oerlinghausen liegt. Sie sind auch schon bei zahlreichen Festen, aber noch nie in Lippe aufgetreten.

&bdquo;Das Versäumnis wollen wir unbedingt beheben“, sagt Heepmann. &bdquo;Wir möchten die Band auch bei uns bekanntmachen, denn sie ist wirklich gut.“ Eine Bekannte hatte ihn auf die Musiker aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit Parteifreund Peter Jong besuchte Heepmann die Band in ihrem Probenraum und war sofort angetan. Und schon waren die &bdquo;Rocksüchtigen“ (so die Übersetzung) verpflichtet.

Musik der 80er

&bdquo;Wir spielen Musik ab den Achtziger Jahren, die jeder kennt und gern hört – also natürlich Rock, nur keine Schlager“, meint Lars Hartmann. Gemeinsam mit Katharina (&bdquo;Kathi“) Barkowsky verleiht er den Liedern eine beachtliche stimmliche Dimension.

Rund 70 Titel hat die Band im Repertoire. &bdquo;Das sind Sachen, die andere Bands meistens nicht spielen, denn da sind schon vertrackte Griffe erforderlich“, sagt Gitarrist Marcus Gieseking. &bdquo;St. Elmo’s Fire“ von John Parr gehört dazu, ebenso &bdquo;First Time“ (der Coca-Cola-Song) von Robin Beck. Zu den häufig gewünschten Stücken zählten auch &bdquo;Carry On Wayward Son“ von der Gruppe &bdquo;Kansas“ und &bdquo;All Right Now“ der legendären Band &bdquo;Free“.

Lieblingssong der Sängerin Kathi ist das ebenso schnelle wie laute &bdquo;Barracuda“ der US-Rockband &bdquo;Heart“. Und wenn sie gemeinsam mit Lars Hartmann &bdquo;Under Pressure“ loslegt, können Erinnerungen an &bdquo;Queen“ wachwerden. Bei den Präsentationen schwingt immer eine individuelle Note mit. &bdquo;Wir wollen nicht einfach nur imitieren, sondern lösen uns etwas von den Vorbildern“, sagt Bassist &bdquo;Krücky“. Im Übrigen werde alles live gespielt, betont er. &bdquo;Bei uns ist alles handgemacht.“ Peter Heepmann meint: &bdquo;Man hat immer das Gefühl, die Musik kommt aus dem Bauch, einzigartig. Die Band verspricht einen energiegeladenen Auftritt, bei dem niemand stillstehen kann.“

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