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Eltern stellen Achtklässlern der Oerlinghauser Sekundarschule ihre Berufe vor

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Sechs Eltern sowie Schulhausmeister Daniel Balke (gelernter Metallbauer, Dritter von rechts) informieren die Achtklässler der kleinen Oerlinghauser Gesamtschule über die Vielfalt der Berufswelt. Auf dem Tisch liegen Gegenstände, die auf einer Frühchen-Station gebraucht werden. - © Christian Landerbarthold
Sechs Eltern sowie Schulhausmeister Daniel Balke (gelernter Metallbauer, Dritter von rechts) informieren die Achtklässler der kleinen Oerlinghauser Gesamtschule über die Vielfalt der Berufswelt. Auf dem Tisch liegen Gegenstände, die auf einer Frühchen-Station gebraucht werden. (© Christian Landerbarthold)

Oerlinghausen. Digitaler Wandel, lebenslanges Lernen, Fachkräftebedarf sowie zunehmende Ansprüche auf Entfaltung und Selbstbestimmung auf Seiten der Beschäftigten prägen heute die Berufswelt. Die Vielfalt beruflicher Möglichkeiten ist größer geworden – die Angst, eine vermutlich falsche Entscheidung zu treffen bei den Jugendlichen und den Eltern auch. Konstant geblieben ist der Einfluss der Eltern im beruflichen Orientierungs- und Entscheidungsprozess auf die Berufswahl.

In einer der letzten Klassenstunden hatten die Achtklässler der Heinz-Sielmann-Schule die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe der Eltern zu informieren. Der Einladung waren insgesamt sechs Eltern sowie Schulhausmeister Daniel Balke gefolgt, die in einer kurzweiligen Stunde über die eigenen, erlernten Berufe berichteten.

Drei Praktika während der Schullaufbahn

Fleißig wurden von den Schülerinnen und Schülern Notizen über die Art der Ausbildung, Tätigkeiten sowie Anforderungen gemacht. Die Referenten waren ebenfalls mit Spaß bei der Sache und erzählten von ihrem Alltag als Gesundheitspflegerin auf einer Frühchen-Station, als Kfz-Mechatroniker, als Industriemechatroniker und als selbstständiger Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur. Auch die Berufe als Kinderpflegerin/Erzieherin, als Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsbetriebswirtin sowie des Metallbauers wurden vorgestellt. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler vor ihrem ersten, anstehenden Praktikum einen guten Eindruck von der Vielfalt der Berufswelt bekommen.

An der sogenannten kleinen Oerlinghauser Gesamtschule durchlaufen die Jugendlichen während ihrer Schulzeit insgesamt drei Praktika, die in vielen Fällen dann auch mit einem Ausbildungsvertrag in der Tasche beendet werden.

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