Bad Lippspringe. Mit einer strukturellen Neuerung und der Ernennung von zwei neuen Direktoren rüstet sich das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe nach seinen Angaben für die Zukunft. Die Karl-Hansen-Klinik, die Teutoburger-Wald-Klinik und das Therapiezentrum hat das Unternehmen zum neuen Campus Ost zusammengefasst. Für die Positionen des Kaufmännischen Direktors und des Pflegedirektors hat das MZG mit Michael Schröder und Niclas Frie zwei bewährte Führungskräfte aus dem eigenen Haus gewonnen.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit der organisatorischen und personellen Neuaufstellung noch bessere Voraussetzungen für eine gute Zukunft der beteiligten Einrichtungen geschaffen haben. Akutmedizin, Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung und Prävention befinden sich hier an einem Standort und unter einer einheitlichen Leitung. Dadurch können wir wertvolle Synergieeffekte erzielen und die Entscheidungswege weiter verkürzen“, erläutert MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer zentrale Vorteile der neuen Struktur für die östlichen Klinikbereiche in Bad Lippspringe.
Elftes Jahr im MZG
Michael Schröder geht in sein elftes Jahr beim MZG und hat zuletzt unter anderem die Modernisierung und Zusammenführung der Ambulanzen in der Karl-Hansen-Klinik mitgestaltet. Darüber hinaus hat er in der jüngeren Vergangenheit das Angebot der Teutoburger-Wald-Klinik zusammen mit der neuen Chefärztin Daniela Schiefer spürbar ausgebaut. Als Direktor Campus Ost und Vorstandsmitglied des Rehasport-Vereins, liegt die kaufmännische Verantwortung des Therapiezentrums ebenfalls in seiner Zuständigkeit.
Niclas Frie ist im Jahr 2012 auf der Intensivstation der Karl-Hansen-Klinik im MZG eingestiegen. Nach erfolgreichen Fachweiterbildungen für Intensivpflege und Anästhesie ist er schrittweise zur Bereichsleitung aufgestiegen und hat die Entwicklung zur leisesten Intensivstation Deutschlands vorangetrieben.