Warten auf Kartellbehörde: So geht es bei der Übernahme von Porta-Möbel voran

Porta Westfalica-Barkhausen. Der Möbelkonzern XXXLutz aus Österreich wartet für die Übernahme der Porta-Gruppe weiter auf eine Reaktion der zuständigen Kartellbehörden. Das hat deren Sprecher Thomas Saliger auf Anfrage dieser Redaktion mitgeteilt.

Die Einrichtungshauskette musste den geplanten Deal unter anderem bei der europäischen Kartellbehörde anzeigen, weil das Geschäftsvolumen eine gewisse Grenze übersteigt. Bereits Anfang des Jahres erklärte ein Wirtschaftsexperte im Interview, dass solche Prüfungen mehrere Monate dauern können.

Laut Thomas Saliger von XXXLutz gibt es bisher noch keinen neuen Stand der Prüfbehörde. Daher könne er derzeit auch noch nichts zum genauen Zeitpunkt der Übernahme sagen. Der beabsichtigte Deal war kurz nach Jahreswechsel bekannt geworden und gilt als einer der größten auf dem deutschen Markt. Mehr als 140 Möbelhäuser sollen übernommen werden. Neben den Porta-Einrichtungsmärkten gehört auch die Kette Boss Möbel zur Porta-Gruppe.

Weitere Details zu dem Kauf der Porta-Gruppe, etwa einem vereinbarten Übernahmepreis, sind nicht bekannt. Laut XXXLutz sollen aber alle Beschäftigten übernommen werden.

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