Hornsches Tor

Ein Fahrplan für den Verkauf - Vera Gerstendorf-Welle

Detmold

Vermarktung des Hornschen Tors läuft an

Die Verwaltung hat einen Fahrplan erarbeitet. Demnach sollen zunächst Rahmenvorgaben für den künftigen...

Hornsche Tor - Archivfoto: Vera Gerstendorf-Welle

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Das Hornsche Tor im Wandel

Einst stand dort das südliche Stadttor, heute ist es eine Baustelle. Das Hornsche Tor markierte den Zugang zur Kernstadt durch die Stadtmauer und war ein wichtiger Handelsknoten, an dem Händler ihren Zoll entrichten mussten. Bis 1803 stand das Stadttor dort.

Die Urbanisierung und der Ausbau der Fußgängerzone machten den Standort weiter attraktiv. So wurde in den 1980er Jahren die Galerie "Hornsches Tor" erbaut. Dort öffneten etwa McDonald's und C&A sowie weitere Einzelhändler und das Universum-Kinocenter. 20 Jahre hielt sich die Einkaufspassage dort, seit 2005 kehrten immer mehr Händler dem Standor den Rücken zu. Seit 2017 steht der Gebäudekomplex komplett leer.

Neue Pläne für das Areal sind derweil in Arbeit. Das Gebäude soll noch 2023 abgerissen werden. In einem Neubau sind etwa ein Hotel und ein Lebensmittgelgeschäft geplant.

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