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TBV Lemgo Lippe ist weiterhin nicht zu stoppen

Jörg Hagemann

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Ein hartes Ringen: Die Nordhorner Julian Possehl und Georg Pöhle, einst in Lemgo ausgebildet, ziehen Christoph Theuerkauf zu Boden. - © Jörg Hagemann
Ein hartes Ringen: Die Nordhorner Julian Possehl und Georg Pöhle, einst in Lemgo ausgebildet, ziehen Christoph Theuerkauf zu Boden. (© Jörg Hagemann)

Lemgo. Handball-Bundesligist TBV Lemgo Lippe ist einfach nicht zu stoppen. Die Schützlinge von Trainer Florian Kehrmann setzten ihren Parforceritt im Jahr 2020 mit einem 31:25 (16:13) über die HSG Nordhorn-Lippe fort. Überragender Spieler war Linksaußen Bjarki Mar Elisson, der mit 15/7 Treffern fast die Hälfte der Lemgoer Tore erzielte.

3205 Zuschauer in der Phoenix-Contact-Arena erlebte das erwartet zähe Spiel. Der Aufsteiger ließ sich trotz aussichtsloser Tabellensituation in keiner Phase hängen und lieferte dem TBV einen harten Kampf. Nach dem 3:3 konnte sich Lemgo auf 6:3 lösen (8.) und verteidigte diesen Vorsprung bis zum 16:13 zur Halbzeit. Im zweiten Abschnitt konnte Andrej Kogut nicht mehr mitwirken. Fynn Hangstein übernahm beim TBV die Spielsteuerung. Über 19:14 und 23:17 zog Lemgo nach dem 25:21 (49.) noch einmal auf 29:24 an. Am Ende stand ein 31:25-Sieg und sie sagenhafte Bilanz von 13:1 Punkten. TBV Lemgo Lippe: Johannesson, Wyszomirski; Elisseon (15/7), Kogut (2), Guardiola, Carlsbogard (2), Theuerkauf (1), Schagen (5), Zerbe, Cederholm (5), Hangstein, Geis, Reimann, Klimek (1), Klesniks.

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