Mr. Zuverlässig patzt: Post-TSV Detmold verliert sein Heimspiel gegen Dornberg

Detmold/Kreis Lippe. Vier Spiele in Folge ist der Post-TSV Detmold ohne Niederlage gewesen, Gegner TuS Dornberg konnte sogar auf fünf erfolgreiche Begegnungen in Reihe mit neun Punkten zurückblicken. Am Sonntag setzte der TuS seine Serie fort und gewann mit 1:0 (1:0) am Werresportplatz. Knackpunkt der chancenarmen Begegnung war ein dicker Schnitzer von Lennard Schröder.

Der Post-Innenverteidiger, normalerweise absolut zuverlässig, spielte in der Vorwärtsbewegung Charley Achtereekte in den Fuß, der keine Mühe hatte, das Tor des Tages zu markieren (30.). Der Detmolder Plan, keine Chancen zuzulassen und über Gegenangriffe die berühmten Nadelstiche zu setzen, war über den Haufen geworfen. Und zu eigenen Möglichkeiten kamen die Gastgeber nur ganz selten.

&bdquo;Wir haben es nicht schlecht gemacht, aber...“ &bdquo;Wir haben es nicht schlecht gemacht, aber wir gehen natürlich auf dem Zahnfleisch. Schade, dass es nicht zu einem Zähler gereicht hat. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, haben uns aber einen groben individuellen Fehler erlaubt. Die Jungs haben alles probiert“, analysierte Post-Trainer Markus Rüschenpöhler. Die Detmolder Verantwortlichen um Rüschenpöhler und dessen Partner Andre Schröder konnten nur auf einen 12er-Kader zurückgreifen. Lasse Weise, der zuvor eine Halbzeit in der zweiten Mannschaft gespielt hatte und beim 5:0 gegen den TuS Horn-Bad Meinberg zwei Treffer markierte, spielte 65 Minuten auf der rechten Seite vor Maximilian Reckendorf. Dann kam Marco Rüskaup, der ebenfalls in der Kreisliga-A-Mannschaft ausgeholfen hatte. &bdquo;In der Schlussphase gaben wir nochmal alles“, berichtete Rüschenpöhler. Aber nach der letzten Möglichkeit von Anton Günter war die Partie verloren.

Schmerzlich vermissten die Postler ihren Topscorer Julian Jobstmeier, der aufgrund eines privaten Termins nicht zur Verfügung stand. Die defensive Ausrichtung und einige Ballgewinne wären ideal für den pfeilschnellen und schussstarken Rechtsfuß gewesen. Ohne den Führenden der Torschützenliste mit 17 Treffern &bdquo;fehlte der Punch“, so Markus Rüschenpöhler. Kurzfristig war noch Joel Weber (krank) ausgefallen, auch die Ballsicherheit von Enis Cömert hätte dem Spiel der Gastgeber sicher gut getan. Wiebe, Weber und Jobstmeier erwarten die Postler fürs nächste Wochenende zurück.

&bdquo;Mit dieser Leistung sind Siege möglich“ Bereits die siebte Niederlage in 2025 musste Schlusslicht TSV Oerlinghausen einstecken. Mit 0:2 verlor das Team von Beqir Thaqi beim Hövelhofer SV. Die Tore für den Liga-Dritten erzielten Poyraz (50.) und May (71.). Beqir Thaqi: &bdquo;Einsatz und Wille der Mannschaft stimmten, besonders bitter war das 0:1.“ Nach einer kurz ausgeführten Ecke schlug der Ball hinten ein. In der Folge hatten Daniel Nadig (zweimal) und Robin Klois Möglichkeiten zum Ausgleich. Nadig traf die Latte und erwischte einen Kopfball aus kurzer Distanz nicht richtig, auch Klois war schon am Keeper vorbei. Doch dann klärte ein Hövelhofer Spieler noch das Leder. Thaqi: &bdquo;Mit dieser Leistung sind Siege möglich. Wir benötigen allerdings jetzt mal drei oder vier in Reihe.“

Transfers und so gehts weiter Mit Offensivspieler Marios Aliprasitis (SF DJK Mastbruch) und Defensivmann Jakob Oborowski (SG Hiddesen-H’dorf) meldet der Post-TSV Detmold zwei weitere Zugänge für die neue Saison. So geht es weiter, Landesliga: VfL Theesen – Post TSV Detmold, TSV Oerlinghausen – SF DJK Mastbruch (beide Sonntag, 13. April, 15 Uhr), Bezirksliga: SV Werl-Aspe – TuS Lipperreihe (13. April, 15 Uhr), TuS Ahmsen – SC Hicret Bielefeld (13. April, 15.15 Uhr), USC Altenautal – TuS Asemissen (13. April, 15 Uhr), TBV Lemgo – TuS Bad Driburg (13. April, 15.15 Uhr), SVE Jerxen-Orbke – TSV Horn (13. April, 15.30 Uhr).?(slu)

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