Schlag auf Schlag für Blomberg - diese Personaloptionen hat der Trainer

Blomberg . Schlag auf Schlag geht es für die Handballerinnen des Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe weiter. Nach dem 32:29 gegen die TuS Metzingen in einer rappelvollen Ulmenallee-Sporthalle folgt am Samstag ( 19 Uhr, Ostermann-Arena ) die nächste Aufgabe bei Bayer Leverkusen.

Heimsieg gegen Metzingen

&bdquo;Zwei Mannschaften auf Augenhöhe sind aufeinandergetroffen. In der ersten Halbzeit greifen wir nicht gut an, da war Nieke Kühne fast Alleinunterhalterin . Am Ende sind wir verdienter Sieger, weil wir die Big Points machen", analysiert Trainer Steffen Birkner nach dem Erfolg gegen die &bdquo; TusSies ". Seine Mannschaft benötigte einige Zeit, ins Spiel zu kommen. &bdquo;Wir sind aber bei uns geblieben, wir sin d ruhig geblieben. Das war wichtig und gut", blickt Kapitänin Laura Rüffieux zurück. Verantwortung in einer spannenden Schlussphase übernahm allen voran Rückraumspielerin Marie Michalczik . &bdquo;Vielleicht war es auch eine Portion Wut im Bauch, weil sie etwa 30 Minuten auf der Bank gesessen hatte", vermutet Steffen Birkner.

Die Zuschauerzahl

Kreisläuferin Laura Rüffieux stellt heraus: &bdquo;Diese Kulisse merkst du auf dem Feld". Die 1248 Fans hätten dem Team einen zusätzlichen Schub gegeben. Dem schloss sich ihr Trainer an, so meinte Steffen Birkner: &bdquo;Eine tolle Kulisse. Unser Ziel muss es sein, dass wir weiter diese 1 vorne stehen haben. Die Mannschaft hat Argumente gegeben, dass es ein toller Sport ist. Jeder, der da war, muss wieder kommen." Die nächste Gelegenheit, dem Team zuzuschauen, ergibt sich bereits am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Heimspiel gegen den Thüringer HC.

Das Auswärtsspiel

Nun richtet die HSG erst einmal den Blick auf die Aufgabe am Samstagabend bei Bayer 04 Leverkusen. Die &bdquo;Werkselfen" unterlagen zuletzt bei Kellerkind Bad Wildungen Vipers (22:25), wobei sie zur Pause beim 6:14 bereits hoch im Rückstand lagen. &bdquo;Diese Deutlichkeit hat mich überrascht", gibt Blombergs Trainer Steffen Birkner zu. Leverkusen muss derzeit auf Nationalspielerin Viola Leuchter (Knieverletzung) verzichten. &bdquo;Es hat aber mit Mareike Thomaier oder Mariana Lopes weiterhin Qualität im Kader. Wir dürfen nicht den Fehler machen, Bayer zu unterschätzen", warnt Birkner, der zudem sagt: &bdquo;Wir selbst haben die eine oder andere Personaloption im Köcher, die wir noch nicht gezogen haben."

Er sprach damit auf die Tatsache an, dass Leni Ruwe, Ann Kynast und Lisa Frey gegen Metzingen nicht zum Einsatz kamen. &bdquo;Wir brauchen bei drei Spielen binnen acht Tagen jede Spielerin und die ganze Breite, um die Kräfte zu bündeln", so Birkner. Für Laura Rüffieux ist es daher wichtig, dass &bdquo;wir den Schwung mitnehmen". Und die Kreisläuferin sagt auch: &bdquo;Nach dem Sieg über Metzingen haben wir den Fokus gleich auf das Leverkusen-Spiel gerichtet. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir dort gewinnen."

Die 2023-Bilanz

Das sportliche Fazit fällt bei Trainer Steffen Birkner positiv aus, auch wenn &bdquo;wir in der vergangenen Saison mit Platz fünf nicht das Optimum erreicht haben". Aber: &bdquo;Bei den ganzen Begleiterscheinungen haben wir es gut gemacht. Wir haben es geschafft, dass wir zusammengeblieben sind. Die Mannschaft gibt viel Gas und macht viel Freude. Das Fazit fällt auch positiv aus, weil wir strukturell viele Dinge geschaffen haben."

Für Laura Rüffieux bleibt vor allem die Ausrichtung des A-Jugend-Final-Four um die Deutsche Meisterschaft in Erinnerung, und das nicht nur, weil die HSG den Titel gewonnen hat. &bdquo;Das Ganze war für den Verein mega cool. Durch dieses Turnier sind Verein und Mannschaft zusammengerückt." Auch mit dem fünften Platz in der vergangenen Saison sei sie zufrieden, und mit den derzeitigen 14:4 Punkten &bdquo;stehen wir jetzt gut da und haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen".

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