Internationale Aussteller auf der FMB im Messezentrum Bad Salzuflen

Bad Salzuflen. Es ist zwar kein runder Geburtstag, aber in bester Feierstimmung sind die Macher der FMB-Zuliefermesse Maschinenbau dennoch. Vor 15 Jahren ging die Messe erstmals in Bad Salzuflen an den Start, damals noch einigermaßen bescheiden. Diesmal haben sich vom 6. bis 8. November 555 Aussteller aus 16 Ländern angemeldet.

Damit sind die 18.000 Quadratmeter Messefläche in Bad Salzuflen bis zum letzten Quadratmeter &bdquo;ausgeknirscht". &bdquo;Wir haben ein komplett volles Haus", berichtet Christian Enßle, als Portfolio Manager bei Clarion Events zuständig für die Maschinenbau-Messe.

Aussteller aus Japan und dem Kosovo sind dabei 471 der Aussteller kommen aus Deutschland, aber auch Unternehmen aus der Schweiz, Belgien, Frankreich und sogar aus Japan haben sich angemeldet. Die größte Gruppe bilden traditionell die Niederländer, die Spanier sind mit einem Gemeinschaftsstand dabei. Auch das Kosovo beteiligt sich erstmals an der Ausstellung.

Rund die Hälfte der Aussteller stammt nach Aussage von Enßle aus OWL oder dem &bdquo;erweiterten OWL". Auch auf der Besucherseite wird die Messe immer internationaler. So hat sich eine größere Handelsdelegation aus den Niederlanden angekündigt. Und auch eine Gruppe russischer Unternehmer aus St. Petersburg will nach Bad Salzuflen kommen. Die Russen sind durch den Spitzencluster &bdquo;Its OWL" auf die Region aufmerksam geworden.

Fachvorträge runden Messegeschehen ab Fester Bestandteil des Messegeschehens ist auch eine ganze Reihe von verschiedenen Fachvorträgen. So steht der erste Ausstellungstag unter der Überschrift &bdquo;Instandhaltung der Zukunft". &bdquo;Predictive Maintenance" ist einer der Aspekte, also die vorausschauende Wartung der Maschinen. Dabei sind die Maschinen selbst in der Lage, anzukündigen, wann welches Verschleißteil die Arbeit einstellen wird.

&bdquo;Virtual Reality" fällt ebenfalls in diesen Bereich. Hier können Techniker per Datenbrille vom viele Kilometer entfernten Experten mit wertvollen Informationen versorgt werden. Das &bdquo;Condition Monitoring" schließlich soll helfen, sogenannte &bdquo;Still-Zeiten" zu reduzieren.

Die Vorträge des zweiten Tages beschäftigen sich vor allem mit Cloud-Lösungen, unter anderem erklärt der Mindener Elektronik-Spezialist Wago, wie das Unternehmen die Technik nutzt.

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