Galerie zeigt künstlerische Harmonie in unruhigen Zeiten

Bad Salzuflen. Wer in diesen unruhigen Zeiten nach Harmonie und Schönheit sucht, sollte die Ausstellung &bdquo;Esthetique“ besuchen. Unter diesem Titel zeigt der Galerist Andreas Greve in seiner Galerie in der Dammstraße 18 eine Werkschau, die unter dem Motto &bdquo;Vielfalt der Kunst- und Ausdrucksformen“ steht. Bereits bei der Eröffnung, musikalisch untermalt durch Saxofonist Axel Senge, war die Galerie bestens besucht.

Zu den ausstellenden Künstlern gehört neben &bdquo;Lokalmatador“ Redzep Memisevic unter anderem Susanne Claesberg, die mit Buntstiftzeichnungen, hier vor allem Tiermotiven, vertreten ist. Die Herforderin wird am Samstag und Sonntag, 30. September und 1. Oktober, und zu weiteren Terminen ein Schauzeichnen anbieten.

Akte, Aquarelle und ein Anonymer Christine Venjakob widmet sich seit mehr als vier Jahrzehnten der Aquarellmalerei. Sie fokussiert dabei auf Naturmotive, Stillleben, Akte und Collagen. Die Aachenerin Kirsten Kneip stellt das erste Mal aus. Sie bedient sich der Aquarell-, Rötel- und Pastelltechnik und lässt sich von den großen Meistern wie Dürer, Monet oder Picasso inspirieren.

Der Italiener Mirko Volpi bereichert die Ausstellung mit formschönen, originellen Skulpturen, die er vor allem aus recycelten Materialien erschafft. Quasi &bdquo;von Nebenan“ kommt Ute Kronshage, die mit ihren beiden Schwestern in der Dammstraße ein Blumengeschäft führt. Neben der Floristik zählt die Fotografie zu ihren Leidenschaften. 2022 absolvierte sie die Masterclass der Fotoschule Light Academy. Ute Kronshage ist in der Werkschau mit Aktfotografien vertreten.

Ganz anonym will laut Andreas Greve der Künstler &bdquo;ATEM“ bleiben, der in der Dammstraße großformatige, digitale Kunst zeigt. Er setzt mit seinen Werken die Kunstrichtung des Empire (1800-1815) fort. Dieser Kunststil diente zu Zeiten Napoleons vornehmlich der Dekoration und Repräsentation. Die Ausstellung &bdquo;Esthetique“ ist noch bis zum 17. Dezember zu sehen. Die Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 14 bis 18, samstags von 13 bis 17 sowie sonntags von 12 bis 16 Uhr.

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