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Blick in die Stadtgeschichte

Krätze, Kartoffeln und Kolonialwaren in der Kleinstadt: Blomberg nach dem Kriegsende

Die ehemalige Stuhlfabrik Ramm&Co, die sich an der heutigen Ampelkreuzung B1 /Feldohlentrup befand, wurde bei Kriegsende zu einem Lager für die ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangenen umfunktioniert. Etwa 800 Menschen waren hier untergebracht. - © Fotorechte: Stadtarchiv/Repro: Marianne Schwarzer

Wie soll Normalität einkehren, nach Jahren des Krieges, des Verlustes, des Grauens? Die deutsche Kapitulation war das eine. Doch wie sollte sich nach dem 8. Mai 1945 das Alltagsleben im besiegten Land gestalten? Die Militärregierung hatte alle Hände voll zu tun, um das zu organisieren. Auch in einer Kleinstadt wie Blomberg, die rein baulich unversehrt geblieben war. Die Probleme für die Menschen waren andere, wie historische Akten belegen.

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