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Volksbank Detmold unterstützt Hospizdienst und Tafel mit 11.000 Euro

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Zur Spendenübergabe trafen sich: Heinrich Hansmeier (Volksbank Detmold), Elisabeth Stückemann (Detmolder Tafel), Manuela Sieker und Doris Eversmeier (beide Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe), Elfriede Paelke (Detmolder Tafel), Björn Körtner (Volksbank Detmold) und Frank Sievert (Verbundvolksbank OWL). - © ALEX WALTKE FOTOGRAFIE
Zur Spendenübergabe trafen sich: Heinrich Hansmeier (Volksbank Detmold), Elisabeth Stückemann (Detmolder Tafel), Manuela Sieker und Doris Eversmeier (beide Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe), Elfriede Paelke (Detmolder Tafel), Björn Körtner (Volksbank Detmold) und Frank Sievert (Verbundvolksbank OWL). (© ALEX WALTKE FOTOGRAFIE)

Detmold. Im Zuge einer großangelegten vorweihnachtlichen Spendenkampagne der Verbundvolksbank OWL unterstützt die Zweigniederlassung Volksbank Detmold zwei ehrenamtliche Einrichtungen mit insgesamt 11.000 Euro. Das Geld geht laut Pressemitteilung des Kreditinstituts an den Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe sowie an die Detmolder Tafel.

Mit seinen vier Beratungsstellen in Detmold, Lemgo, Lage und Bad Salzuflen engagiert sich der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe für schwersterkrankte Erwachsene und Kinder, die ihre letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung sowie möglichst schmerzfrei und selbstbestimmt verbringen möchten. Darüber hinaus möchte der Verein dazu beitragen, dass Sterben, Tod und Trauer als wichtige Bestandteile des Lebens verstanden werden.

„Engagement ist absolut unterstützenswert“

Frank Sievert, als Vorstandsmitglied der Verbundvolksbank OWL für die Zweigniederlassung Volksbank Detmold zuständig, hebt hervor: „Der mitfühlende Gedanke des Vereins, dass das Sterben Leben bis zuletzt bedeuten sollte, zeigt, dass hier jeder Mensch hohe Wertschätzung und respektvolle Zuwendung erfährt. Dieses wertvolle Engagement ist für uns als Genossenschaftsbank absolut unterstützenswert.“

Vor enormen Herausforderungen stehe unverändert auch die ehrenamtlich organisierte Detmolder Tafel mit ihren Ausgabestellen in Detmold, Lemgo, Lage und Horn-Bad Meinberg. Die anhaltend hohe Inflation habe eine unvermindert hohe Zahl an Bedürftigen zur Folge. Auch Probleme bei der Beschaffung haltbarer Lebensmittel, personelle Engpässe und bürokratische Hürden erschwerten den Alltag der engagierten Helferinnen und Helfer, schildert die Volksbank die Situation der Detmolder Tafel.

Heinrich Hansmeier und Björn Körtner, Regionalleiter der Volksbank Detmold, betonen: „Unter schwierigsten Rahmenbedingungen engagieren sich die Ehrenamtlichen vorbildlich für Menschen, die in Not geraten sind. Gerade in der Vorweihnachtszeit gibt das den Bedürftigen ein gutes Gefühl, dass sie mit ihren Sorgen ernst genommen werden. Deshalb fördern wir die Arbeit der Detmolder Tafel auch in diesem Jahr sehr gerne.“

Die Verbundvolksbank OWL verzichtet nach eigenen Angaben erneut auf Weihnachtsgeschenke und unterstützt stattdessen Hospize, Tafeln und Familieneinrichtungen in ganz OWL und im Altkreis Brilon. Insgesamt stelle die regionale Genossenschaftsbank dafür wie schon im Vorjahr 80.000 Euro zur Verfügung.

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