Kreis Lippe. „Nationale Projekte des Städtebaus 2021" – dazu gehört das Hermannsdenkmal. Der Bund gibt 3,28 Millionen Euro für die Aufwertung des Areals rund um das Hermannsdenkmal.
Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Haase war Mitglied der Auswahljury, die neben Abgeordneten des Deutschen Bundestages aus Experten verschiedener Fachdisziplinen bestand. Haase: „Das Hermannsdenkmal ist ohne Zweifel eines der bekanntesten Denkmäler Deutschlands und passt damit perfekt in dieses Förderprogramm, das Projekte von nationaler Bedeutung fördert."
Für den Hermann zählen die bessere Anbindung an die Stadt, die Neustrukturierung des Willkommens – und Parkplatzbereiches, die Restkonstruktion der historischen Achse und die Teilrekonstruktion des Walls der Grotenburg. Durch ein Rundwegesystem und die Reduzierung von Barrieren wird das Areal zudem inklusiv.
Es gab hohe Konkurrenz
Beim Landesverband Lippe und der Stadt Detmold ist die Freude groß, dass die Pläne für den Hermann die Jury überzeugen konnten. Auf die Förderung hatten sich 98 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. „Wir wissen um die große Konkurrenz von guten und sehr guten Projekten aus ganz Deutschland in dem Wettbewerb. Ganz besonders danken wir aber auch unserem hiesigen Abgeordneten, Christian Haase, der sich für das Projekt ganz besonders eingesetzt hat", freut sich Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast.
Bürgermeister Frank Hilker stellt insbesondere die Aufenthaltsqualität für junge Leute in den Mittelpunkt seiner Überlegungen: „Durch neuartige Virtuell-Reality-Anwendungen wird der Familienausflug zum Hermannsdenkmal auch für die junge Generation zu einem Höhepunkt.