Rückschnitt für den Lemgoer Abteigarten

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Baumamtsleiter Karl Wessel, Felix Rullmann (Jusos Lippe) und Julien Thiede (Vprsitzender SPD Lemgo, von links) im Abteigarten. - © Jusos Lemgo
Baumamtsleiter Karl Wessel, Felix Rullmann (Jusos Lippe) und Julien Thiede (Vprsitzender SPD Lemgo, von links) im Abteigarten. (© Jusos Lemgo)

Lemgo. Die Stadt Lemgo ist dem Prüfauftrag der Jungsozialisten in der SPD (Jusos)Jungsozialisten in der SPD, den Abteigarten besser zu beleuchten, nachgekommen. Mit dem Ergebnis hat sich der Stadtentwicklungsausschuss auf Empfehlung der Stadt Lemgo darauf verständigt hat, keinen Antrag auf eine flächendeckende Beleuchtung zu stellen. Die fehlenden Leitungen und die damit verbunden hohen Kosten hatten den Jusos einen Strich durch die Rechnung gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung.

Antragsteller und Stadtratsmitglied Felix Rullmann meint: "Als direkter Anwohner ist mir ein sicherer und attraktiver Abteigarten sehr wichtig. Die Lemgoer sollen hier gerne ihre Zeit verbringen. Die Leitungen zu verlegen hätte allerdings unverhältnismäßig viel Geld gekostet, und es wurden in der Zwischenzeit durchaus Maßnahmen ergriffen.”

Weitere Lösungen geplant

Gemeinsam mit Bauamtsleiter Karl Wessel haben die Jusos im Abteigarten die Situation betrachtet und die durchgeführten Maßnahmen besprochen. So wurden im Anschluss an den Antrag der Jusos die Büsche um die Bänke zurückgeschnitten, um eine bessere Einsicht in den Park zu bekommen. Außerdem sorge der neue Annenhof für eine zusätzlichen positiven Effekt: “Der Abteigarten wird durch den Biergarten und das dazugehörige Hotel noch mal stark aufgewertet”, fasst Felix Rullmann zusammen. Sowohl das Bauamt als auch die Jusos sind sich laut der Pressemitteilung einig, dass man die Augen für weitere Lösungen offen halten möchte.

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