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Lemgo wird zum Mekka für Foodexperten

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Die Vorfreude auf den zehnten Kongress Lebensmitteltechnologie ist groß. Teil
des Orga-Teams sind Daniel Liphardt von der Fachschaft des Fachbereichs Life
Science Technologies (l.), wissenschaftliche Mitarbeiterin Mandy Meyer,
Professor Ulrich Müller sowie Vera Rollheiser vom Institute for Life Science
Technologies (ILT.NRW). - © TH OWL
Die Vorfreude auf den zehnten Kongress Lebensmitteltechnologie ist groß. Teil des Orga-Teams sind Daniel Liphardt von der Fachschaft des Fachbereichs Life Science Technologies (l.), wissenschaftliche Mitarbeiterin Mandy Meyer, Professor Ulrich Müller sowie Vera Rollheiser vom Institute for Life Science Technologies (ILT.NRW). (© TH OWL)

Lemgo. In Fachkreisen, aber auch beim studentischen Nachwuchs hat sich die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) mit ihrem Fachbereich Life science Technologies längst einen Namen gemacht. Nun erwartet sie rund 300 Fachleute aus der Lebensmittelbranche auf dem Innovation Campus: Von Donnerstag, 10. Oktober, bis Samstag, 12. Oktober, findet hier der zehnte Kongress der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen (GDL) statt.

Wegen der Pandemie hatte vier Jahre lang kein Kongress stattgefunden. „Wir sind begeistert, den Kongress nach der langen Pause wieder aufleben lassen zu können“, erklärt Professor Dr. Ulrich Müller von der TH OWL. „Unser Ziel ist es, eine Plattform zu bieten, auf der sich Expertinnen und Experten über die neuesten Entwicklungen und Trends der Lebensmitteltechnologie austauschen können. Mit mehr als 70 Vorträgen und zahlreichen Diskussionsrunden decken wir die gesamte Bandbreite von Grundlagenforschung bis hin zur praktischen Anwendung in der Industrie ab.“

Riesige Bandbreite

Die Bandbreite reicht von pflanzlichen und tierischen Proteinen in der Lebensmittelherstellung über fermentiertes Speiseeis und Teigtexturen bis hin zu neuen Frittiermedien für Kartoffelchips, um nur einige zu nennen.

Sandra Buckenhüskes, Geschäftsführerin der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen (GDL), betont: „Der Kongress ist eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis zu stärken und aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu beleuchten.“

Kontakte für die Karriere knüpfen

Auf Postern werden Studierende und Forscher aus unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelherstellung ihre Arbeiten präsentieren. Zusätzlich zur Posterausstellung wird eine begleitende Firmenausstellung den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, sich über aktuelle Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Die Karrieremesse stellt eine wertvolle Gelegenheit dar, mit zukünftigen Talenten in Kontakt zu treten und mögliche Kooperationen zu erkunden.

Daniel Liphardt, der sich bei der Fachschaft des Fachbereichs Life Science Technologies um eine Abendveranstaltung kümmert, freut sich schon auf den Kongress: „Es wird eine tolle Gelegenheit, viele Studierende und ehemalige Kommilitonen wiederzusehen und den Austausch in einem informellen Rahmen zu fördern.“ Am letzten Tag des Kongresses wird traditionell eine Session zu lebensmittelrechtlichen Fragen stattfinden, bei der aktuelle Themen diskutiert und von Fachjuristen erläutert werden.

Blick in die Future Food Factory

Alle Interessierten sind herzlich in die Alte Hansestadt Lemgo eingeladen, um Teil dieses spannenden Ereignisses zu werden. Tagungsorte sind die „Phoenix Contact Arena“ an der Bunsenstraße sowie die benachbarte Future Food Factory OWL an der Campusallee in Lemgo. „Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Netzwerk in der Lebensmitteltechnologie weiter auszubauen. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie auf unserer Website“, sagt Professor Müller.

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