Lemgo. Schon die Eröffnung der Ausstellung zu den offenen Ateliers 2024 im großen Sitzungssaal vom Schloss Brake sei mit mehr als 140 Besuchern rekordverdächtig gewesen. Das teilt der Landesverband Lippe mit.
„Der Verbandsvorsteher Jörg-Düning-Gast und die Kunsthistorikerin der Kulturagentur Vera Scheef haben die zahlreichen Gäste begrüßt und sich gefreut, dass mehr als 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und mehrere Ateliergemeinschaften in Lippe an diesem tollen Projekt teilgenommen haben“, schreibt der LVL.
Musikalisch wurde der Abend vom Trio Intermezzo mit Dr. Martin begleitet. Auch die einwöchige Schau im Schloss Brake, in den Fluren und Treppenhäuser, habe einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und komplex das Kunstschaffen in Lippesei. Die einwöchige Ausstellung im September habe so manches Besucherherz höherschlagen lassen. Das Kaufinteresse sei hoch gewesen. Verkauft wurde dann am letzten Wochenende im September. „In den privaten Denk- und Kreativräumen wechselte so manche künstlerische Arbeit ihren Besitzer“, heißt es weiter.
Galeriebesuche
Ina Meise-Laukamp habe zusammen mit Manfred Löher und Vera Scheef (alle vom Landesverband) mehrere Ateliers in Lippe besucht, die von der Kulturagentur zusammengestellt worden waren. „Angemeldet haben sie sich in der Galerie Gausepohl in Detmold bei der Künstlerin Friedefrau Deutsch, bei der Detmolderin Künstlerin Ruth Stechemesser, der Kunstwerkstatt Eben-Ezer mit dem Künstler Igor Oster und dem Schüler Dieter Riechert und der Lemgoer Ateliergemeinschaft Art Sacco mit Dagmar Diekmann, Rita Homann, Angelika Jung, Karin Metzmacher und Kornelia Michel.“
In Lemgo-Entrup machten sie noch einen Abstecher in die Ateliers von Elke Spliethoff und Agnes Sack. „Es war eine tolle Rundreise durch die Ateliers“, betone Vera Scheef, die auch in diesem Jahr das Projekt mit der Ausstellung im Schloss organisiert hat. „Wir sind wirklich von der hohen Resonanz überwältigt und ohne die technischen Mitarbeiter vom Landesverband Lippe, Christian Wendtland und Manfred Löher, wäre dieses große Format nicht zu bewältigen. Unser Dank gilt Ihnen und allen beteiligten Künstler und Künstlerinnen.“