Lemgo. Ohne Technik geht es nicht mehr: Die Grundschule Kirchheide will Neugierde und Begeisterung für Technologie von klein auf fördern. In einem zweitägigen Projekt konnten die Kinder nun intensive Erfahrungen mit „Bee-Bots“ und „Blue-Bots“ sammeln.
Dabei handelt es sich um kleine Roboter-Tierchen, die auf ihren Rädern hin und herfahren und an emsige Bienen erinnern. Sie können analog programmiert werden und sind dann in der Lage, zum Beispiel auf einem kleinen Buchstabenteppich Felder anzufahren, bis sich das gewünschte Wort ergibt, so die Pressemitteilung. Das Besondere daran: Das Programmieren übernahmen die Kinder selbst.
Durch das Drücken an Knöpfen an dem „Bee-Bot“ konnten sie bestimmen, in welche Richtung der kleine Roboter fahren soll. Die älteren Kinder lernten die sogenannten „Blue-Bots“ über ein Tablet zu programmieren.
Analytische Denken fördern
Robotik fördert spielerisch die kreative Entwicklung, das analytische Denken und stärkt die technischen Fähigkeiten der Kinder für die Zukunft, schreibt die Grundschule in der Pressemitteilung. „Es ist großartig, dass die Kinder im Team arbeiten und dies zugleich ihre kommunikativen, kooperativen und sozialen Fähigkeiten fördert“, freut sich Schulleiterin Sabine Tewes-Wittig.
Die zwei Tage voller Denkanstöße wurden möglich, weil die Osthushenrich-Stiftung aus Gütersloh das Projekt finanziell mit einer beachtlichen Summe unterstützte. Die Stiftung fördert die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in OWL. Zusätzlich wirkte auch der Förderverein der Schule tatkräftig an der Finanzierung mit, schreibt die Grundschule. Die Projekttage wurden vom Team Reinhard Stückerjürgen realisiert.