Umbau der Lügder Sekundarschule soll Ende 2022 fertig sein

Lügde. Auch wenn die Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, präsentiert sich die Lügder Sekundarschule nach drei Jahren Bauzeit in Optik und Ausstattung nun hochmodern. Davon konnten sich die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Generationen, Kultur, Sport und Soziales in ihrer jüngsten Sitzung überzeugen.

Gregor Günnewich , Fachbereichsleiter für Planen und Bauen, führte die Gruppe durch das Gebäude. &bdquo;Hier wäre ich auch gerne zur Schule gegen“, lautet das Urteil des Ausschuss-Vorsitzenden Klaus Dieter Meier. Rund 18 Millionen Euro investiert die Stadt in die Sanierung, wovon 10 Millionen Euro durch Fördermittel gedeckt werden.

Selbstlernzentrum dient auch als Begegnungsstätte für Bürger &bdquo;Dass wir mit den Bauarbeiten im Rückstand sind, hat verschiedene Gründe“, erklärte Günnewich . &bdquo;Dass wir mit den Bauarbeiten im Rückstand sind, hat verschiedene Gründe“, erklärte Günnewich Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und Lieferengpässe hätten zu den Verzögerungen geführt. Doch nun sei die Fertigstellung in Sicht. Ende 2022 sollen die Bauarbeiten im Inneren abgeschlossen sein. Die Gestaltung der Außenanlagen ziehe sich jedoch noch bis ins Jahr 2023.

Begeistert zeigten sich die Lokalpolitiker vom Selbstlernzentrum samt Bücherei im Erdgeschoss. Dieses liegt hinter einer langen gläsernen Wand, die sich bei Bedarf vollständig öffnen lässt. Der Bereich ist nicht ausschließlich für Schüler vorgesehen, er soll den Bürgern als Begegnungsstätte dienen. Die Schule auch für Dritte zu öffnen, sei eine der Fördervoraussetzungen gewesen, so der Fachbereichsleiter.

Auch die Barrierefreiheit ist gegeben. Menschen mit Sehbeeinträchtigung können sich anhand des Bodenleitsystems orientieren. Die anderen Stockwerke sind durch einen Fahrstuhl erreichbar.

Schulen in Lügde sind komplett digitalisiert Die Besichtigung führte weiter durch einen Klassenraum. &bdquo;Die gesamte Schule ist komplett digitalisiert, ebenso unsere beiden Grundschulen“, berichtete Günnewich . Überall sind nun elektronische Tafeln zu finden. Zudem steht die Breitbandanbindung kurz bevor.

Auch die Fachräume der Johannes-Gigas-Schule präsentieren sich technisch auf dem neuesten Stand. &bdquo;Die Stromversorgung wurde komplett nach oben verlegt“, erklärte Günnewich im Chemieraum, als er die Steckdosenleisten automatisch vom Lehrerpult aus über die Schülertische hinunterfahren ließ.

Das Licht in der Schule wird über Präsenzmelder gesteuert. Sprich: Es wird hell, wenn jemand den Raum betritt, und erlischt, wenn sich dort niemand mehr aufhält. Auch CO2-Melder wurden installiert. So öffnen sich die Oberlichter automatisch zur Be- und Entlüftung. Von den vielen weiteren Details der Neugestaltung können sich Interessierte am Samstag, 26. November, selbst ein Bild machen. Die Schule öffnet von 10 bis 13.30 Uhr ihre Türen.

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