Schlangen. Die Bezirksregierung Detmold mit ihren Kreisen, Städten und Gemeinden, darunter auch Schlangen, sind seit dem 1. Februar Mitglied des Netzwerks „#sicherimDienst“. Die Gemeinde bezeichnet dieses in einer Pressemitteilung als einen „Bund gegen Gewalt im Dienst.“ Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sollen geschützt werden. NRW-Innenminister Reul überreichte die Urkunde bei einem Termin in Detmold an den Bürgermeister.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen verurteile jegliche Form von Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und setzte sich für deren Schutz und deren Sicherheit ein. Niemand müsse Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen, heißt es weiter.
Ein starkes Signal für mehr Sicherheit
„Wir wollen, dass der öffentliche Dienst ein sicherer Dienst ist. Durch den Beitritt der kommunalen Familie aus dem Regierungsbezirk Detmold sind wir in NRW nun flächendeckend aufgestellt und senden ein starkes Signal für mehr Sicherheit der Beschäftigten“, wird NRW-Innenminister Herbert Reul zitiert. Prävention und Gewaltforschung sowie praktische Hilfsmittel wie eine Taschenkarte und ein ausgeprägtes Netzwerk seien Werkzeuge im Kampf gegen Gewalt im Dienst.
„Es ist mir wichtig, dass meine Mitarbeiter hier in der Kommunalverwaltung ihren Dienst für die Menschen in Schlangen in einem sicheren Umfeld leisten können. Auch wenn es in der Gemeinde Schlangen zum Glück kaum Übergriffe gibt, werden wir die Sicherheit im Amt auch weiter im Blick haben und festigen“, betont Schlangens Bürgermeister Marcus Püster.
Informationen zum Präventionsnetzwerk „#sicherimDienst“ sind unter www.sicherimdienst.nrw zu finden.