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Rettung in letzter Sekunde: Gütersloher Feuerwehr befreit acht Entenküken

Max Maschmann

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Für die Tiere kam die Rettung aus dem Kanal gerade rechtzeitig. Wären sie nicht entdeckt worden, hätte ihnen womöglich der Tod gedroht. - © Symbolbild: Pixabay
Für die Tiere kam die Rettung aus dem Kanal gerade rechtzeitig. Wären sie nicht entdeckt worden, hätte ihnen womöglich der Tod gedroht. (© Symbolbild: Pixabay)

Gütersloh. Die Gütersloher Feuerwehr hat am Donnerstagmittag acht Entenküken aus einer misslichen Lage gerettet. Die Tiere waren zuvor in der Straße Am Hüttenbrink in Spexard in ein Kanalsystem gefallen und konnte sich nicht mehr eigenständig befreien, heißt es in einem aktuellen Beitrag der Berufsfeuerwehr in den sozialen Netzwerken.

Das Muttertier war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu sehen. Ein Aussetzen der Küken hätte aus Sicht der Retter ein Risiko bedeutet. Sie entschieden sich, die Jungtiere zum Zuchtbetrieb Bremehr's Hof nach Verl zu bringen.

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Ludger Bremehr berichtet tags darauf gegenüber "nw.de" davon, dass die Tiere offenbar Glück im Unglück hatten. "Die Küken waren erst vor kurzem geschlüpft und hatten noch nicht gefressen", sagt der Inhaber. Wären sie im Kanalsystem nicht entdeckt worden, hätte das für einige von ihnen womöglich den baldigen Tod bedeutet.

In sechs bis acht Wochen dürften die Tiere flugfähig sein

Der Hof Bremehr päppelt die Küken nun auf. "Alle sind wohlauf, ihnen geht es gut", sagt Ludger Bremehr am Freitagmorgen. In sechs bis acht Wochen, so schätzt er, dürften die Entenküken voll flugfähig sein. Dann sollen sie in der freien Natur ausgesetzt werden. Die Berufsfeuerwehr lobt die Rettungsaktion in den sozialen Netzwerken als "Beispiel für Solidarität und Fürsorge" in Gütersloh.

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